Kreisliga A1: Hasper SV – TSK Hohenlimburg, 8:2 (4:1), Hagen

Der TSK Hohenlimburg kam gegen die Hasper mit 2:8 unter die Räder. Der Hasper SV hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.

Der TSK geriet schon in der achten Minute in Rückstand, als Ahmad Abo Nbot das schnelle 1:0 für die Hasper erzielte. Doppelpack für den Hasper SV: Nach seinem ersten Tor (14.) markierte Redouane Samoud wenig später seinen zweiten Treffer (20.). In der 34. Minute legte Abo Nbot zum 4:0 zugunsten des SV nach. Ehe der Unparteiische Semsudin Skrijelj die Akteure zur Pause bat, erzielte Lauro Sunda aufseiten des TSK Hohenlimburg das 1:4 (45.). Die Hasper hatten die Chancen genutzt und blickten zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Zum Seitenwechsel ersetzte Sempachetin Pantzik Achmet von TSK seinen Teamkameraden Serhat Celik. In der 51. Minute brachte Hazar Yildirim den Ball im Netz des Hasper SV unter. Wenige Minuten später holte Frank Henes Samoud vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Jovan Vujnovic (56.). Mit weiteren Toren von Abo Nbot (66.), Vujnovic (74.) und Mohamad Al Masalma (77.) stellten die Hasper den Stand von 7:2 her. Mirco Dos Santos Teixeira gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die Gastgeber (82.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee Semsudin Skrijelj fuhr der Hasper SV einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.

Durch den nie gefährdeten Sieg gegen den TSK Hohenlimburg festigten die Hasper den fünften Tabellenplatz. Die Stärke des Hasper SV liegt in der Offensive – mit insgesamt 25 erzielten Treffern. Fünf Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz der Hasper.

Durch diese Niederlage fiel der TSK in die Abstiegszone auf Platz 15. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von Hohenlimburg ist deutlich zu hoch. 42 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga A1 fing sich bislang mehr Tore ein. Nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Dreier wird der TSK nach unten durchgereicht.

Die Defensivleistung des TSK Hohenlimburg lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den Hasper SV offenbarte der TSK eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

Weiter geht es für die Hasper am kommenden Sonntag daheim gegen die Zweitvertretung von FC. Hellas/Mak. Hagen. Für den TSK Hohenlimburg steht am gleichen Tag ein Duell mit TSV Dahl an.