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Kreisliga: FSV Admira – KSV Sperenberg, 3:6 (0:3), Mittenwalde
FSV Admira hat den Start ins neue Fußballjahr nach vier Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 3:6-Niederlage gegen KSV Sperenberg verdaut werden. KSV Sperenberg erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.
Die Mannschaft von Trainer Alexander Fischer erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 20 Zuschauern durch Doreen Härtel bereits nach fünf Minuten in Führung. Für das 2:0 des Gasts zeichnete Jaqueline Spieth verantwortlich (19.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Sven Lufsky, der noch im ersten Durchgang Christina Prochnow für Katja Ungnad brachte (28.). Für das 3:0 und 4:0 war Laura Dochhan verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (33./42.). Weitere Tore gab es bis zum Pausenpfiff nicht und so ging es mit der Führung von KSV Sperenberg in die Kabine. In der 45. Minute brachte Madleen Gippner das Netz für FSV Admira zum Zappeln. Maxine Schwarz beförderte das Leder zum 2:4 der Gastgeber über die Linie (46.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Ulrike Lobeda schnürte einen Doppelpack (52./57.), sodass KSV Sperenberg fortan mit 6:2 führte. In der 63. Minute erzielte Schwarz das 3:6 für FSV Admira. Schlussendlich reklamierte KSV Sperenberg einen Sieg in der Fremde für sich und wies FSV Admira in die Schranken.
Mit 21 Gegentreffern hat FSV Admira schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, FSV Admira musste durchschnittlich 5,25 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. In der Defensivabteilung von FSV Admira knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Einen klassischen Fehlstart legte FSV Admira hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
Die Saison ist noch jung und die Bedeutung der Tabelle entsprechend gering. Nichtsdestotrotz nimmt es KSV Sperenberg wohlwollend zur Kenntnis, dass man sich mit diesem Erfolg im Klassement auf den zweiten Rang verbessert hat. Die Offensive von KSV Sperenberg in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch FSV Admira war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 25-mal schlugen die Angreiferinnen von KSV Sperenberg in dieser Spielzeit zu. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von KSV Sperenberg.
Als Nächstes steht für FSV Admira eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (12:00 Uhr) geht es gegen VfB Trebbin. KSV Sperenberg empfängt – ebenfalls am Sonntag – SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen I.