Zwei-Tore-Mann Zimmermann reicht SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II nicht
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Kreisliga A1: SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II – SG Rennerod, 4:6 (2:2), Westerburg
Mit einem 6:4-Erfolg im Gepäck ging es für die SG Rennerod vom Auswärtsmatch bei der Reserve von SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod in Richtung Heimat.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 98 Zuschauern besorgte Jonas Zimmermann bereits in der dritten Minute die Führung von SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II. Noah Maxaner ließ sich in der 13. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für die SG Rennerod. David Quandel brachte den Ball zum 2:1 zugunsten der Gäste über die Linie (21.). Nach nur 30 Minuten verließ Fabian Thomaser von Team von Trainer Markus Schneider das Feld, Michael Löwen kam in die Partie. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Zimmermann seine Chance und schoss das 2:2 (42.) für SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Löwen brachte der SG Rennerod nach 54 Minuten die 3:2-Führung. Jan Ebers witterte seine Chance und schoss den Ball zum 3:3 für SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II ein (65.). Mit schnellen Toren von Quandel (72.) und Nick Loewen (73.) schlug die SG Rennerod innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Für das 4:5 von SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II zeichnete Moritz Schäfer verantwortlich (84.). In der Nachspielzeit besserte Loewen seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 97. Minute seinen zweiten Tagestreffer für die SG Rennerod erzielte. Schlussendlich reklamierte die SG Rennerod einen Sieg in der Fremde für sich und wies SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II in die Schranken.
Trotz der Schlappe behält SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II den neunten Tabellenplatz bei. Der Gastgeber verbuchte insgesamt drei Siege, ein Remis und drei Niederlagen. In den letzten fünf Partien ließ die Elf von Trainer Patrick Maximilian Weber zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich vier.
Die SG Rennerod muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Im Tableau hatte der Sieg der SG Rennerod keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz elf. Die SG Rennerod bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und vier Pleiten.
Kommende Woche tritt SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II bei der SG 06 Betzdorf an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt die SG Rennerod Heimrecht gegen den TuS Niederahr.