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Kreisklasse Staffel 3: TSG GW Liebenrode – SG Empor Sondershausen II, 4:3 (4:2), Hohenstein
TSG GW Liebenrode und die Zweitvertretung von SG Empor Sondershausen boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 4:3. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.
Kurz nach Spielbeginn schockte Adis Kajevic SG Empor Sondershausen II und traf für TSG GW Liebenrode im Doppelpack (3./6.). Die Fans von TSG GW Liebenrode unter den 20 Zuschauern durften sich über den Treffer von Richard Esefelder aus der 19. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Mit zwei schnellen Treffern von Justin Bock (28.) und Norbert-Zsolt Incze (33.) machte SG Empor Sondershausen II deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. In den letzten Minuten von Halbzeit eins bekam TSG GW Liebenrode einen Elfmeter zugesprochen, den Norbert Szilard Fazakas zum 4:2 verwandelte (45.). Mit der Führung für die Elf von Frank Jochmann ging es in die Kabine. Das Heimteam konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TSG GW Liebenrode. Lars Schatta ersetzte Marcell Mueller, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Eigentor in der 64. Minute: Pechvogel Fabian Schmeltzer beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit SG Empor Sondershausen II den 3:4-Anschluss. In der Schlussphase nahm Joachim Stiel noch einen Doppelwechsel vor. Für Christopher Schlegel und Mohammad Hallak Hanash kamen Nils Hedderich und Khusein Dalaev auf das Feld (84.). Nachdem zunächst überhaupt nichts zusammengelaufen und SG Empor Sondershausen II deutlich ins Hintertreffen geraten war, bäumte sich der Gast noch einmal auf und betrieb immerhin noch Ergebniskosmetik.
SG Empor Sondershausen II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von SG Empor Sondershausen II liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 24 Gegentreffer fing. Mit dem Gewinnen tut sich SG Empor Sondershausen II weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Mit diesem Sieg zog TSG GW Liebenrode an SG Empor Sondershausen II vorbei auf Platz sechs. SG Empor Sondershausen II fiel auf die achte Tabellenposition. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.
Nächster Prüfstein für TSG GW Liebenrode ist am Samstag, den 14.10.2023 (15:00 Uhr) auf gegnerischer Anlage SV Germania Heringen. Einen Tag später (11:45 Uhr) misst sich SG Empor Sondershausen II mit FSG 99 Salza III.