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Bezirksliga Staffel 07: SV Drensteinfurt – Werner SC, 0:9 (0:3), Drensteinfurt
Der Werner SC hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und den Drensteinfurt das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 9:0 für den Werner SC. Damit wurde der Werner SC der Favoritenrolle vollends gerecht.
Chris Thannheiser trug sich in der elften Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Jason Jäger vor den 100 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für den Werner SC erzielte. In der 39. Minute legte Colin Lachowicz zum 3:0 zugunsten der Mannschaft von Trainer Axel Scheunemann nach. Zur Halbzeit blickte der Gast auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Maurice Modrzik (56.), Marvin Stöver (65.) und Thannheiser (66.) schraubten das Ergebnis weiter auf 6:0 in die Höhe. Mit einem Doppelwechsel holte Axel Scheunemann Marc Schwerbrock und Jannik Prinz vom Feld und brachte Leon Becker und Frederic Fischer ins Spiel (64.). Peter Lohrmann wollte den SV Drensteinfurt zu einem Ruck bewegen und so sollten Romanus Ozoekpere Emman und Issam Benasaid eingewechselt für Robin Wichmann und Simon Schroeten neue Impulse setzen (64.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Stöver schnürte einen Doppelpack (77./80.), sodass der Werner SC fortan mit 8:0 führte. Mit Thannheiser und Modrzik nahm Axel Scheunemann in der 77. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Dennis Seifert und Finn Drücker. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Yannick Lachowicz, der das 9:0 aus Sicht des Werner SC perfekt machte (89.). Schließlich war das Schützenfest für den Spitzenreiter beendet und die Drensteinfurt gnadenlos vorgeführt.
Der SV Drensteinfurt muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Wann bekommen die Drensteinfurt die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den Werner SC gerät man immer weiter in die Bredouille. Im Angriff weist der SV Drensteinfurt deutliche Schwächen auf, was die nur zehn geschossenen Treffer eindeutig belegen. In dieser Saison sammelte das Schlusslicht bisher einen Sieg und kassierte sieben Niederlagen.
Der Werner SC mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. An der Abwehr des Werner SC ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst acht Gegentreffer musste der Werner SC bislang hinnehmen. Der Werner SC bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der Werner SC acht Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.
Die schmerzliche Phase des SV Drensteinfurt dauert an. Bereits zum sechsten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer. Den Werner SC scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende fünf Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.
Als Nächstes steht für die Drensteinfurt eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen den RW Westönnen. Der Werner SC empfängt parallel den VfL Kamen.