Kreisliga A 2 Herren: TuS Ascheberg – TuS Altenberge, 0:5 (0:1), Ascheberg

Der TuS Altenberge erteilte dem TuS eine Lehrstunde und gewann mit 5:0. An der Favoritenstellung ließ der TuS Altenberge keine Zweifel aufkommen und trug gegen den TuS Ascheberg einen Sieg davon.

Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Kai Hintelmann für den TuS Altenberge zur Führung (42.). Steven Degelmann von TuS nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Nick Lakenbrink blieb in der Kabine, für ihn kam Oleksii Aleksieiev. Komfortabel war die Pausenführung des TuS Altenberge nicht, aber immerhin ging das Team von Trainer Dennis Brunsmann mit einem Tor Vorsprung in die Umkleidekabinen. Durch ein Eigentor von Mirco Frenking verbesserten die Gäste den Spielstand auf 2:0 für sich (54.). Mit einem Doppelwechsel wollte der TuS Ascheberg frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Steven Degelmann Dustin Hölscher und Malte Dobbertin für Henrik Wiggermann und Lukas Lohmann auf den Platz (59.). Für das 3:0 des TuS Altenberge sorgte Maximilian Adler, der in Minute 67 zur Stelle war. Christian Hölker legte in der 78. Minute zum 4:0 für den TuS Altenberge nach. Mit Simon Gerdes und Julius Höltje nahm Dennis Brunsmann in der 83. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Gerome Hillenkötter und Janik Morsell. Morsell stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 5:0 für den TuS Altenberge her (90.). Ein starker Auftritt ermöglichte dem TuS Altenberge am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen den TuS.

Der TuS Ascheberg bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von Ascheberg alles andere als positiv.

Der TuS Altenberge mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Der TuS Altenberge sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf fünf summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und zwei Niederlagen dazu.

Die Defensivleistung des TuS lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den TuS Altenberge offenbarte der TuS Ascheberg eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Vor sechs Spielen bejubelte der TuS zuletzt einen Sieg. Sechs Spiele ist es her, dass der TuS Altenberge zuletzt eine Niederlage kassierte.

Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der TuS Ascheberg zu TuS Saxonia Münster, gleichzeitig begrüßt der TuS Altenberge SV 1919 Herbern II U23 auf heimischer Anlage.