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Westsachsenliga: SSV Fortschritt Lichtenstein – SV Lok Glauchau-Niederlungwitz, 3:1 (3:0), Lichtenstein/Sa.
Erfolglos ging der Auswärtstermin von SV Lok Glauchau-Niederlungwitz bei Fortschritt über die Bühne. SV Lok Glauchau-Niederlungwitz verlor das Match mit 1:3. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SSV Fortschritt Lichtenstein heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Dominik Viertel versenkte die Kugel zum 1:0 (22.). Der Treffer von Dominic Oertel ließ nach 37 Minuten die 78 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des SSV Fortschritt Lichtenstein. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (44.) baute Kevin Fritzsche die Führung des SSV aus. Der dominante Vortrag des Teams von Trainer Müller Martin im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Der Gastgeber konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Fortschritt. Andi Amthor ersetzte Kevin-Pal Petrovics, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Müller Martin setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Steve Nierobisch und Cedrig Hainig auf den Platz (66.). Für das 1:3 von SV Lok Glauchau-Niederlungwitz zeichnete Paulin Krause verantwortlich (69.). Am Ende blickte der SSV Fortschritt Lichtenstein auf einen klaren 3:1-Heimerfolg über die Mannschaft von Coach Michael Hofmann.
Die Defensive von Fortschritt (vier Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Westsachsenliga zu bieten hat. Der SSV Fortschritt Lichtenstein ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile sechs Siege und ein Unentschieden zu Buche. In den letzten fünf Spielen ließ sich Fortschritt selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Die gute Bilanz von SV Lok Glauchau-Niederlungwitz hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte der Gast bisher vier Siege, ein Remis und zwei Niederlagen.
Der SSV Fortschritt Lichtenstein setzte sich mit diesem Sieg von SV Lok Glauchau-Niederlungwitz ab und nimmt nun mit 19 Punkten den zweiten Rang ein, während SV Lok Glauchau-Niederlungwitz weiterhin 13 Zähler auf dem Konto hat und den sechsten Tabellenplatz einnimmt.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist Fortschritt zu SV Waldenburg, gleichzeitig begrüßt SV Lok Glauchau-Niederlungwitz den TSV Crossen auf heimischer Anlage.