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Bezirksliga Staffel 04: SG Serkenrode/Fretter – SG Winterberg Züschen, 5:1 (3:0), Finnentrop
Mit einer deutlichen 1:5-Niederlage im Gepäck musste die SG Winterberg Züschen am Sonntag die Heimreise aus Finnentrop antreten. Die SG Serkenrode/Fretter erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Björn Korte Serkenrode/Fretter vor 150 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Für das 2:0 des Teams von Coach Gregory Zoran zeichnete Peter Bauerdick verantwortlich (18.). Den Vorsprung des Gastgebers ließ Adrian Berkowitz in der 20. Minute anwachsen. Die SG Winterberg Züschen rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Peter Schitz beförderte das Leder zum 1:3 von Winterberg Züschen in die Maschen (57.). Für das 4:1 der SG Serkenrode/Fretter sorgte Bauerdick, der in Minute 78 zur Stelle war. Mit einem Doppelwechsel wollte die SG Winterberg Züschen frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Lars Wahle Patrick Alexander und Christian Dollberg für Daniel da Silva Quinta und Schitz auf den Platz (79.). Mit Moritz Heimes und Bauerdick nahm Gregory Zoran in der 86. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Robin Blöink und Tim Gies. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Julian Stengritt für einen Treffer sorgte (92.). Schlussendlich verbuchte die SG Serkenrode/Fretter gegen die SG Winterberg Züschen einen überzeugenden Heimerfolg.
Bei der SG Serkenrode/Fretter präsentierte sich die Abwehr angesichts 17 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (20). Die SG Serkenrode/Fretter machte in der Tabelle einen Satz und findet sich auf Rang sieben wieder. Drei Siege, drei Remis und zwei Niederlagen hat die SG Serkenrode/Fretter derzeit auf dem Konto.
Die SG Winterberg Züschen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme des Gasts bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Im Angriff der SG Winterberg Züschen herrscht Flaute. Erst sechsmal brachte die SG Winterberg Züschen den Ball im gegnerischen Tor unter. Mit nun schon fünf Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten der SG Winterberg Züschen alles andere als positiv. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die SG Winterberg Züschen auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Am nächsten Sonntag reist die SG Serkenrode/Fretter zu FC Fatih Türkgücü Meschede, zeitgleich empfängt die SG Winterberg Züschen den VfL Bad Berleburg.