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Frauen Bezirksliga Staffel 2: SC Deckbergen-Schaumburg – TSV Bemerode II, 12:1 (4:1), Rinteln
Im unteren Tabellenteil zeigten sich deutliche Leistungsdifferenzen, als SC Deckbergen-Schaumburg die Reserve von TSV Bemerode mit einem vernichtenden 12:1 vom Platz fegte. Auf dem Papier ging SC Deckbergen-Schaumburg als Favorit ins Spiel gegen TSV Bemerode II – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Für das erste Tor sorgte Emelie Reumann. In der 16. Minute traf die Spielerin von TSV Bemerode II ins Schwarze. Aus der Ruhe ließ sich SC Deckbergen-Schaumburg nicht bringen. Louisa Sophie Manhart erzielte wenig später den Ausgleich (20.). Nach nur 29 Minuten verließ Nele-Marie Eldracher von Heimteam das Feld, Angelina Engel kam in die Partie. Julia Linke brachte den Ball zum 2:1 zugunsten der Elf von Trainer Dirk Bredemeier über die Linie (33.). Juline Alina Alt erhöhte den Vorsprung von SC Deckbergen-Schaumburg nach 38 Minuten auf 3:1. Durch Treffer von Anna Bredemeier (49.), Engel (54.), Madleen Ahlers (56.) und Linke (65.) zog SC Deckbergen-Schaumburg uneinholbar davon. Das überzeugende Auftreten von SC Deckbergen-Schaumburg fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Engel schnürte einen Doppelpack (71./79.), sodass SC Deckbergen-Schaumburg fortan mit 9:1 führte. Manhart überwand die gegnerische Schlussfrau zum 10:1 für SC Deckbergen-Schaumburg (82.). Linke baute den Vorsprung von SC Deckbergen-Schaumburg in der 87. Minute aus. Julia Linke stellte schließlich in der 88. Minute den 12:1-Sieg für SC Deckbergen-Schaumburg sicher. Letztlich nahm TSV Bemerode II im Kellerduell bei SC Deckbergen-Schaumburg eine bittere Niederlage hin.
Im Tableau hatte der Sieg von SC Deckbergen-Schaumburg keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz zehn. In dieser Saison sammelte SC Deckbergen-Schaumburg bisher zwei Siege und kassierte vier Niederlagen.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei TSV Bemerode II klar erkennbar, sodass bereits 58 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Die Abwehrprobleme des Gasts bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Offensive der Mannschaft von Trainer Alexandra Papaioannou strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass TSV Bemerode II bis jetzt erst sechs Treffer erzielte. Die Lage von TSV Bemerode II bleibt angespannt. Gegen SC Deckbergen-Schaumburg musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Am nächsten Sonntag (11:00 Uhr) reist SC Deckbergen-Schaumburg zu VfV Borussia Hildesheim, tags zuvor begrüßt TSV Bemerode II SC Uetze 1 vor heimischer Kulisse.