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Erzgebirgsliga: SpG Niederwürschnitz/Niederdorf – SV Lindenau, 12:1 (6:0), Niederwürschnitz
Einen furiosen 12:1-Heimsieg fuhr SpG Niederwürschnitz/Niederdorf gegen SV Lindenau ein.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag SpG Niederwürschnitz/Niederdorf bereits in Front. Paul Eichler markierte in der dritten Minute die Führung. Bereits in der 14. Minute erhöhte Mick Hopfer den Vorsprung der Elf von Kai Gündemann. Jonas Gündemann legte in der 15. Minute zum 3:0 für die Heimmannschaft nach. Eichler sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 6:0 (17./27./34.) aus der Perspektive von SpG Niederwürschnitz/Niederdorf. SV Lindenau wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff der Keeper des Tabellenletzten bis dahin hinter sich. SpG Niederwürschnitz/Niederdorf konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SpG Niederwürschnitz/Niederdorf. Janko Pekarek ersetzte Ian Schwieger, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Eichler (47.), Gündemann (53.) und Niklas Riedel (55.) schraubten das Ergebnis weiter auf 9:0 in die Höhe. Jannik Eußert erzielte in der 68. Minute den Ehrentreffer für SV Lindenau. In der Schlussphase nahm Kai Gündemann noch einen Doppelwechsel vor. Für Eichler und Chris Henkner kamen Lukas Albrecht und Henry Popp auf das Feld (81.). Für SV Lindenau war es ein Tag zum Vergessen. Gündemann (83.), Lucas Gündemann (87.) und Albrecht (90.) machten das Unheil perfekt. Schließlich war auch der Torrausch von SpG Niederwürschnitz/Niederdorf vorbei und SV Lindenau in Einzelteile zerlegt.
Der geringen Aussagekraft der aktuellen Tabelle zum Trotz steht SpG Niederwürschnitz/Niederdorf nach diesem Erfolg auf Platz zwei. SpG Niederwürschnitz/Niederdorf weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von drei Erfolgen, einer Punkteteilung und keiner einzigen Niederlage vor.
In der Defensivabteilung von SV Lindenau knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Einen klassischen Fehlstart legte die Mannschaft von Christian Lühr hin. Drei Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
Am nächsten Samstag reist SpG Niederwürschnitz/Niederdorf zu SpG Sehmatal/Neudorf/Schlettau, zeitgleich empfängt SV Lindenau SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau.