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Frauen Kreisliga Gruppe 3: Spvg Schonnebeck 1 – FC Stoppenberg, 9:0 (4:0), Essen
Spvg Schonnebeck 1 hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und FC Stoppenberg das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 9:0 für Spvg Schonnebeck 1. FC Stoppenberg erlitt gegen Spvg Schonnebeck 1 erwartungsgemäß eine Niederlage.
Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Gina Kaeseler mit den Treffern (12./17./27.) zum 3:0 für Spvg Schonnebeck 1. Die 35 Zuschauer erlebten mit, wie Laura Pohl das falsche Tor „anvisierte“ und ihre eigene Torhüterin überwand. Der dominante Vortrag von Spvg Schonnebeck 1 im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Josephine Eckardt (47.), Esra Kiroglu (52.) und Elmas Kiroglu (67.), die weitere Treffer für die Gastgeber folgen ließen. Esra Kiroglu baute den Vorsprung der Elf von Carsten Sterna in der 68. Minute aus. Michelle Georgi besorgte in der Schlussphase schließlich den neunten Treffer für Spvg Schonnebeck 1 (79.). Schließlich war auch der Torrausch von Spvg Schonnebeck 1 vorbei und FC Stoppenberg in Einzelteile zerlegt.
Spvg Schonnebeck 1 hat nach dem souveränen Erfolg über FC Stoppenberg weiter die dritte Tabellenposition inne. Nur einmal gab sich Spvg Schonnebeck 1 bisher geschlagen.
Mit 58 Gegentreffern hat FC Stoppenberg schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur ein Tor. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 8,29 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Spvg Schonnebeck 1 – FC Stoppenberg bleibt weiter unten drin.
Vor heimischem Publikum trifft Spvg Schonnebeck 1 am nächsten Sonntag auf Essener SC Preußen, während FC Stoppenberg am selben Tag Tura Essen Damen in Empfang nimmt.