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Kreisliga A1: SG Rennerod – TuS Niederahr, 7:3 (4:1), Rennerod
Bei der SG Rennerod holte sich der TuS Niederahr eine 3:7-Schlappe ab. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich die SG Rennerod als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.
Florian Schröder versenkte vor 100 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für den TuS Niederahr. David Quandel trug sich in der 14. Spielminute in die Torschützenliste ein. Tom Johann Grahl machte in der 17. Minute das 2:1 der SG Rennerod perfekt. Doppelpack für die Heimmannschaft: Nach seinem zweiten Tor (21.) markierte Quandel wenig später seinen dritten Treffer (27.). Nach nur 28 Minuten verließ Johann Decker von TuS Niederahr das Feld, Luca Schmitt kam in die Partie. Die SG Rennerod gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. In der Halbzeitpause änderte Jonas Pörtner das Personal und brachte Jonas Pörtner und Noah Kachler mit einem Doppelwechsel für Jannik Schulte und Luca Kaiser auf den Platz. Nick Loewen legte in der 51. Minute zum 5:1 für die SG Rennerod nach. Für das 2:5 des TuS Niederahr zeichnete Qendrim Ahmetaj verantwortlich (69.). Die Vorentscheidung führten Quandel (74.) und Grahl (79.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Ahmetaj war es, der in der 86. Minute das Spielgerät im Gehäuse der SG Rennerod unterbrachte. Schlussendlich verbuchte die SG Rennerod gegen den TuS Niederahr einen überzeugenden Heimerfolg.
Bei der SG Rennerod präsentierte sich die Abwehr angesichts 31 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (30). Die Mannschaft von Markus Schneider machte in der Tabelle einen Satz und findet sich auf Rang sieben wieder. Zuletzt lief es erfreulich für die SG Rennerod, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Der TuS Niederahr muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste finden sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun. Die Stärke des TuS Niederahr liegt in der Offensive – mit insgesamt 27 erzielten Treffern. Der TuS Niederahr baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher vier Siege ein.
Als Nächstes steht für die SG Rennerod eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen SG Neunkirchen. Der TuS Niederahr empfängt parallel die SG 06 Betzdorf.