Kreisliga B Gruppe 2: SV 1934 Veert – TSV Wachtendonk-Wankum III, 6:1 (5:0), Geldern

TSV Wachtendonk-Wankum III kam gegen SV 1934 Veert mit 1:6 unter die Räder. Damit wurde SV 1934 Veert der Favoritenrolle vollends gerecht.

Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Nico van Bergen das Heimteam vor 100 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Bereits in der 14. Minute erhöhte Valon Rizvani den Vorsprung der Mannschaft von Coach Matthäus Kowalski. Mit dem 3:0 von Louis Genego für SV 1934 Veert war das Spiel eigentlich schon entschieden (22.). Für den nächsten Erfolgsmoment von SV 1934 Veert sorgte van Bergen (26.), ehe Rizvani das 5:0 markierte (44.). Die Hintermannschaft von TSV Wachtendonk-Wankum III glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwand der Tabellenletzte mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine. In der Pause stellte der Gast personell um: Per Doppelwechsel kamen Princewill Chinaza Akagbusi und Daniel Kiwitz auf den Platz und ersetzten Stefan Lemke und Jan Goetzens. In der Halbzeit nahm SV 1934 Veert gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Tim Ripkens und Simon Nick von Wirth für Mike Theunissen und Sven Bauer auf dem Platz. Das 6:0 für SV 1934 Veert stellte van Bergen sicher. In der 61. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Akagbusi erzielte in der 73. Minute den Ehrentreffer für TSV Wachtendonk-Wankum III. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Hans-Gerd Groterhorst fuhr SV 1934 Veert einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.

SV 1934 Veert machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem vierten Platz. Die bisherige Spielzeit von SV 1934 Veert ist weiter von Erfolg gekrönt. SV 1934 Veert verbuchte insgesamt sechs Siege und zwei Remis und musste erst zwei Niederlagen hinnehmen. Sieben Spiele ist es her, dass SV 1934 Veert zuletzt eine Niederlage kassierte.

Mit 42 Gegentreffern ist TSV Wachtendonk-Wankum III die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SV 1934 Veert – TSV Wachtendonk-Wankum III bleibt weiter unten drin. Mit erst 15 erzielten Toren hat TSV Wachtendonk-Wankum III im Angriff Nachholbedarf. In dieser Saison sammelte die Elf von Coach David Nothdurft bisher einen Sieg und kassierte neun Niederlagen. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte TSV Wachtendonk-Wankum III die dritte Pleite am Stück.

SV 1934 Veert hat am Freitag Heimrecht und begrüßt Kevelaerer SV III. Für TSV Wachtendonk-Wankum III geht es am Sonntag zu Hause gegen die Zweitvertretung von FC Aldekerk weiter.