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Erzgebirgsliga: SV Lindenau – SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau, 3:1 (2:0), Schneeberg
SV Lindenau gewann gegen SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau mit 3:1 und fuhr damit den ersten Sieg in dieser Saison ein. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich SV Lindenau die Nase vorn.
Axel Möckel war zur Stelle und markierte das 1:0 der Mannschaft von Trainer Christian Lühr (4.). Die Heimmannschaft machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Michael Volkonsky (8.). Mit der Führung für SV Lindenau ging es in die Kabine. Bei SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau kam zu Beginn der zweiten Hälfte Lukas Brünnel für Maurice Groth in die Partie. SV Lindenau konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Lindenau. Jannik Heymann ersetzte Silas Schweigert, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Das 1:2 von SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau bejubelte Johann Meyer (66.). Mit dem 3:1 sicherte Volkonsky SV Lindenau nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (77.). Letzten Endes schlug SV Lindenau im vierten Saisonspiel SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau souverän mit 3:1 vor heimischer Kulisse.
SV Lindenau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als acht Gegentreffer pro Spiel. Zwar hat die Tabelle zum gegenwärtigen Saisonzeitpunkt noch wenig Gewicht, doch wird man es bei SV Lindenau wohlwollend zur Kenntnis nehmen, dass SV Lindenau mit diesem Sieg die letzte Position im Klassement abgegeben hat und nun auf Platz neun steht. Mit erschreckenden 32 Gegentoren stellt SV Lindenau die schlechteste Abwehr der Liga.
Wann findet das Team von Coach Felix Reuter die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen SV Lindenau setzte es eine neuerliche Pleite, womit SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau im Klassement weiter abrutschte. Wo bei SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die acht erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft.
Der Gast musste sich nun schon dreimal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Nächster Prüfstein für SV Lindenau ist FV Krokusbl. Drebach/Falkenbach auf gegnerischer Anlage (Samstag, 14:00). SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau misst sich zur selben Zeit mit SpG Sehmatal/Neudorf/Schlettau.