SV Rüdnitz/Lobetal filetiert SpG Lok Eberswalde/Ostender SV
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Kreisoberliga: SpG Lok Eberswalde/Ostender SV – SV Rüdnitz/Lobetal, 1:6 (1:1), Eberswalde
Der SV Rüdnitz/Lobetal führte den SpG Lok Eberswalde/Ostender SV nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 vor. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Leo Ansorg den SpG Lok Eberswalde/Ostender SV vor 57 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Benjamin Bauer mit dem 1:1 für den SV Rüdnitz/Lobetal zur Stelle (44.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Dennis Ulbrich traf zum 2:1 zugunsten des SV Rüdnitz/Lobetal (54.). Die Gäste bauten die Führung im weiteren Verlauf aus. Philip Jeremy Rütz (57.), Ulbrich (64.) und Bauer (73.) trafen ins Schwarze und sorgten damit für klare Verhältnisse. Wenig später kamen Karsten Zootzky und Philipp Röpke per Doppelwechsel für Pascal Cyrol und Nico Westphal auf Seiten der Elf von Trainer Tobias Michelson ins Match (68.). Ulbrich besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für den SV Rüdnitz/Lobetal (90.). Schlussendlich reklamierte der SV Rüdnitz/Lobetal einen Sieg in der Fremde für sich und wies den SpG Lok Eberswalde/Ostender SV in die Schranken.
Wann finden die Gastgeber die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen den SV Rüdnitz/Lobetal setzte es eine neuerliche Pleite, womit der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV im Klassement weiter abrutschte. Die Hintermannschaft des SpG Lok Eberswalde/Ostender SV steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 34 Gegentore kassierte die Mannschaft von Trainer Vinzenz Ebert im Laufe der bisherigen Saison. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des SpG Lok Eberswalde/Ostender SV alles andere als positiv.
Nach dem klaren Erfolg über den SpG Lok Eberswalde/Ostender SV festigt der SV Rüdnitz/Lobetal den vierten Tabellenplatz. Mit 24 geschossenen Toren gehört der SV Rüdnitz/Lobetal offensiv zur Crème de la Crème der Kreisoberliga. Die bisherige Spielzeit des SV Rüdnitz/Lobetal ist weiter von Erfolg gekrönt. Der SV Rüdnitz/Lobetal verbuchte insgesamt fünf Siege und zwei Remis und musste erst eine Niederlage hinnehmen.
Die Defensivleistung des SpG Lok Eberswalde/Ostender SV lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den SV Rüdnitz/Lobetal offenbarte der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Der SV Rüdnitz/Lobetal hat die Krise des SpG Lok Eberswalde/Ostender SV verschärft. Der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV musste bereits den fünften Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen. Sieben Spiele währt bereits die Serie, in der der SV Rüdnitz/Lobetal ungeschlagen ist.
Am kommenden Freitag trifft der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV auf den 1. FC Finowfurt, der SV Rüdnitz/Lobetal spielt tags darauf gegen die Zweitvertretung von FC 98 Hennigsdorf.