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Bezirksliga Freiburg: Spvgg. Gundelfingen/Wildtal – Spvgg. Untermünstertal, 2:1 (1:0), Gundelfingen
Nichts zu holen gab es für die Münstertäler bei der Spvgg. Gundelfingen/Wildtal. Die Heimmannschaft erfreute ihre Fans mit einem 2:1. Luft nach oben hatte die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal dabei jedoch schon noch.
Die Spvgg. Untermünstertal geriet schon in der achten Minute in Rückstand, als Maximilian Weber das schnelle 1:0 für die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal erzielte. Zur Pause wusste die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. In Durchgang zwei lief Sebastian Göhringer anstelle von Eric Schleusener für das Team von Coach Jörg Roth auf. In der 65. Minute änderte Angelo Pflug das Personal und brachte David Pflug und Jannis Ehrhard mit einem Doppelwechsel für Nico Lutz und Clemens Wolf auf den Platz. In der 86. Minute verwandelte Paul Behringer einen Elfmeter zum 1:1 für die Münstertäler. Dank eines Treffers von Luis Gomes Ribeiro in der Schlussphase (90.) gelang es der Spvgg. Gundelfingen/Wildtal, die Führung einzufahren. Letzten Endes ging die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal im Duell mit der Spvgg. Untermünstertal als Sieger hervor.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den zweiten Tabellenplatz. Bei der Spvgg. Gundelfingen/Wildtal greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal neun Gegentoren stellt die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal die beste Defensive der Bezirksliga Freiburg. Die Saisonbilanz der Spvgg. Gundelfingen/Wildtal sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei sieben Siegen und zwei Unentschieden büßte die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal lediglich eine Niederlage ein.
Die Münstertäler besetzen mit sieben Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Der Angriff ist bei der SpVgg die Problemzone. Nur 16 Treffer erzielte der Gast bislang. Die Spvgg. Untermünstertal musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Münstertäler insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen können, sind die Aussichten ziemlich düster.
Mehr als drei Tore pro Spiel musste die Spvgg. Untermünstertal im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal kassierte insgesamt gerade einmal 0,9 Gegentreffer pro Begegnung. Die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal wandert mit nun 23 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt der Münstertäler gegenwärtig trist aussieht.
Am Mittwoch muss die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal vor heimischer Kulisse gegen die SG Freiamt-Ottoschwanden 1 ran. Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen der Spvgg. Untermünstertal mit der SG Simonswald/Obersimonswald.