Kreisliga A 2 Herren: VfL Senden II – TuS Ascheberg, 2:0 (1:0), Senden

Bei der Zweitvertretung von VfL Senden holte sich der TuS eine 0:2-Schlappe ab. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. VfL Senden II enttäuschte die Erwartungen nicht.

Alexander Wanstrath nutzte die Chance für die Heimmannschaft und beförderte in der 37. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Zur Pause wusste die Elf von Trainer Phillipp Roberg eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Dirk Hollenhorst Henrik Wiggermann und Dustin Hölscher vom Feld und brachte Mirco Frenking und Noah Elvering ins Spiel. Finn-Jakob van de Pol versenkte die Kugel zum 2:0 (62.). Mit Finn-Jakob van de Pol und Mehmet Coban nahm Phillipp Roberg in der 82. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Erik Kolke und Tobias Christian Spiekermann. In den 90 Minuten war VfL Senden II im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als der TuS Ascheberg und fuhr somit einen 2:0-Sieg ein.

Trotz der drei Zähler machte VfL Senden II im Klassement keinen Boden gut. Mit dem Sieg knüpfte VfL Senden II an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert VfL Senden II sechs Siege und ein Remis für sich, während es nur vier Niederlagen setzte. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich VfL Senden II in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.

Mit lediglich vier Zählern aus elf Partien steht der TuS auf einem Abstiegsplatz. Die Hintermannschaft von Ascheberg steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 34 Gegentore kassierten die Gäste im Laufe der bisherigen Saison. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des TuS Ascheberg alles andere als positiv. Die Not des TuS wird immer größer. Gegen VfL Senden II verlor der TuS Ascheberg bereits das dritte Ligaspiel am Stück.

Am kommenden Sonntag trifft VfL Senden II auf SV 1919 Herbern II U23 (12:30 Uhr), der TuS reist zu SG Sendenhorst (15:00 Uhr).