SpG Lok Eberswalde/Ostender SV beendet Serie von fünf Spielen ohne Sieg
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Kreisoberliga: 1. FC Finowfurt – SpG Lok Eberswalde/Ostender SV, 1:2 (0:2), Schorfheide
Der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV gewann das Freitagsspiel gegen den 1. FC Finowfurt mit 2:1. Hundertprozentig überzeugen konnte der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV dabei jedoch nicht.
Joscha Berndmeyer glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für das Team von Coach Vinzenz Ebert (39./45.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Frank Gartzke von 1. FC Finowfurt nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Nick Goldbrich blieb in der Kabine, für ihn kam Paul Gast. Gleich drei Wechsel nahm das Schlusslicht in der 56. Minute vor. Justin Bauer, Maximilian Mätzkow und Oliver Gruhn verließen das Feld für Felix Kasch, Nils Neuendorf und Marco D'Elia. Vor 127 Besuchern gelang Enrico Jenning in der 87. Minute der Anschlusstreffer zum 1:2 für die Heimmannschaft. Obwohl dem SpG Lok Eberswalde/Ostender SV nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der 1. FC Finowfurt zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.
Mit 31 Gegentreffern hat der 1. FC Finowfurt schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, der 1. FC Finowfurt musste durchschnittlich 3,44 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Dem 1. FC Finowfurt muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisoberliga markierte weniger Treffer als der 1. FC Finowfurt. In dieser Saison sammelte der 1. FC Finowfurt bisher einen Sieg und kassierte acht Niederlagen. Dem 1. FC Finowfurt bleibt das Pech treu, was die sechste Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Mit erschreckenden 35 Gegentoren stellt der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV die schlechteste Abwehr der Liga. Die Gäste bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und sechs Pleiten. Der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV beendete die Serie von fünf Spielen ohne Sieg.
Der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV setzte sich mit diesem Sieg von 1. FC Finowfurt ab und belegt nun mit sieben Punkten den 13. Rang, während der 1. FC Finowfurt weiterhin drei Zähler auf dem Konto hat und den 16. Tabellenplatz einnimmt.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist der 1. FC Finowfurt zu SV Rüdnitz/Lobetal, tags zuvor begrüßt der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV den FSV Basdorf vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 14:00 Uhr.