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Kreisliga Nord: FSV Preußen Bad Saarow – Wacker Herzfelde 1925 e.V, 5:0 (2:0), Bad Saarow
Preußen befindet sich nach dem klaren 5:0-Sieg beim Kellerduell gegen den Wacker Herzfelde 1925 e.V. im Auftrieb. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der FSV Preußen Bad Saarow den maximalen Ertrag.
30 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den FSV schlägt – bejubelten in der 19. Minute den Treffer von Christian Dobberack zum 1:0. Willi Czuch schoss für die Elf von Trainer Torsten König in der 23. Minute das zweite Tor. Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Kabine. In der Pause stellte Preußen personell um: Per Doppelwechsel kamen Jamie Mc Ewan und Abdol Rashid Ahmad auf den Platz und ersetzten Wanissou Bounou und Tony Omoruyi. Den Vorsprung des FSV Preußen Bad Saarow ließ Robin Briesenick in der 48. Minute anwachsen. Das 4:0 für Preußen stellte Czuch sicher. In der 52. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Eigentlich war der Wacker Herzfelde 1925 e.V. schon geschlagen, als Mc Ewan das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (61.). Sven Kukelski wollte die Gäste zu einem Ruck bewegen und so sollten Pascal Sittinger und Steven Holke eingewechselt für Gordon Biederstedt und Sebastian Katzer neue Impulse setzen (67.). Letztlich hat der Wacker Herzfelde 1925 e.V. den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, den FSV Preußen Bad Saarow, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Preußen bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem zwölften Platz. Der FSV Preußen Bad Saarow bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und vier Pleiten. Mit dem Gewinnen tut sich Preußen weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Die Abwehrprobleme des Wacker Herzfelde 1925 e.V. bleiben akut, sodass der Wacker Herzfelde 1925 e.V. weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Mit 30 Toren fing sich der Wacker Herzfelde 1925 e.V. die meisten Gegentore in der Kreisliga Nord ein. Der Wacker Herzfelde 1925 e.V. musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Wacker Herzfelde 1925 e.V. insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass der Wacker Herzfelde 1925 e.V. in dieser Zeit nur einmal gewann.
Die Verteidigung bleibt die Achillesferse des Wacker Herzfelde 1925 e.V. Nach der Niederlage gegen den FSV Preußen Bad Saarow ist der Wacker Herzfelde 1925 e.V. aktuell das defensivschwächste Team der Kreisliga Nord.
Preußen tritt am kommenden Samstag bei Strausberg 2 an, der Wacker Herzfelde 1925 e.V. empfängt am selben Tag SV Gartenstadt 71 e.V.