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Regionenliga 2: Sportvg Feuerbach – FSV Ossweil, 5:1 (2:1), Stuttgart
FSV Ossweil hat den Start ins neue Fußballjahr nach sieben Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 1:5-Niederlage gegen Sportvg Feuerbach verdaut werden. Als Favorit rein – als Sieger raus. Sportvg Feuerbach hat alle Erwartungen erfüllt.
Für das erste Tor sorgte Ricarda Schüssler. In der zweiten Minute traf die Spielerin der Mannschaft von Axel Süßlin ins Schwarze. FSV Ossweil zeigte sich wenig beeindruckt. In der dritten Minute schlug Jana Hauke mit dem Ausgleich zurück. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Greta Haaks in der 30. Minute. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den Sportvg Feuerbach für sich beanspruchte. In der Halbzeit nahm FSV Ossweil gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Lena Zimmer und Sandra Ludwig für Jannika Köster und Annika Wamser auf dem Platz. Mit Leonie Fischer und Selin Tatlilioglu nahm Sebahattin Yildirim in der 55. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Patricia Cabata und Lara Mielke. In der 58. Minute stellte Axel Süßlin um und schickte in einem Doppelwechsel Katharina Gursch und Marilena Brink für Katharina Wasmer und Julia Rahle auf den Rasen. Haaks schnürte mit ihrem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte ihre Mannschaft auf die Siegerstraße (65.). Gursch überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:1 für Sportvg Feuerbach (70.). Giulia Ruocco stellte schließlich in der 90. Minute den 5:1-Sieg für den Gastgeber sicher. Am Ende kam Sportvg Feuerbach gegen FSV Ossweil zu einem verdienten Sieg.
Sportvg Feuerbach macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position sieben. Drei Siege, zwei Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme von Sportvg Feuerbach bei. Sportvg Feuerbach beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.
Mit 32 Gegentreffern hat FSV Ossweil schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur fünf Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 4,57 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Sportvg Feuerbach – FSV Ossweil bleibt weiter unten drin.
Für Sportvg Feuerbach geht es in zwei Wochen weiter, wenn am 12.11.2023 die Zweitvertretung von TSV Münchingen gastiert. Auf heimischem Terrain empfängt FSV Ossweil im nächsten Match TSV Münchingen II.