FC 66 Flammersbach sorgt für trübe Stimmung in Dillenburg
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KLB Dillenburg: SSV Türkgücü Dillenburg – FC 66 Flammersbach, 1:3 (0:2), Dillenburg
Am Sonntag trafen SSV Türkgücü Dillenburg und FC 66 Flammersbach aufeinander. Das Match entschied die Mannschaft von Coach Peter Schukat mit 3:1 für sich. Als Favorit rein – als Sieger raus. FC 66 Flammersbach hat alle Erwartungen erfüllt.
FC 66 Flammersbach ging in der 20. Minute in Führung. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (44.) schoss Manuel Schumach einen weiteren Treffer für FC 66 Flammersbach. Hüseyin Özcelik von SSV Türkgücü Dillenburg nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Mikail Seyda Karaca blieb in der Kabine, für ihn kam Mahmut Koc. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Referee Marco Schremmer die Akteure in die Pause. Für ruhige Verhältnisse sorgte Silas Deis, als er das 3:0 für FC 66 Flammersbach besorgte (67.). Emre Topcu beförderte das Leder zum 1:3 von SSV Türkgücü Dillenburg über die Linie (70.). Unter dem Strich verbuchte FC 66 Flammersbach gegen den Tabellenletzten einen 3:1-Sieg.
Mit 60 Gegentreffern hat SSV Türkgücü Dillenburg schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zwölf Tore. Das heißt, das Heimteam musste durchschnittlich 4,62 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann bekommt SSV Türkgücü Dillenburg die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen FC 66 Flammersbach gerät man immer weiter in die Bredouille.
Durch den Erfolg rückte FC 66 Flammersbach auf die siebte Position der KLB Dillenburg vor. Sechs Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen hat FC 66 Flammersbach momentan auf dem Konto.
Am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) reist SSV Türkgücü Dillenburg zu SG Ambach, gleichzeitig begrüßt FC 66 Flammersbach SG Hammerweiher auf heimischer Anlage.