Kreisliga ABI: FC Hertha Osternienburg – SV Friedersdorf 1920 II, 6:0 (1:0), Osternienburger Land

Die Reserve von SV Friedersdorf 1920 kam gegen FC Hertha Osternienburg mit 0:6 unter die Räder. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur FC Hertha Osternienburg heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

FC Hertha Osternienburg ging durch Thomas Falkenberg in der 17. Minute in Führung. Nach nur 22 Minuten verließ Till Pertus von SV Friedersdorf 1920 II das Feld, Michael Pannier kam in die Partie. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Der Treffer von Falkenberg aus der 53. Minute bedeutete vor den 32 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten von FC Hertha Osternienburg. Mit dem 3:0 von Niels Aron Scholl für die Mannschaft von Roman Mehl war das Spiel eigentlich schon entschieden (56.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Roman Mehl, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Marvin Lütze und Jann-Cedric Wilhelm kamen für Jan Kohl und Mario Berger ins Spiel (63.). Mit Christian Venediger und Christian Lippert nahm Roman Mehl in der 72. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Hannes Reifegerste und Eric Schröter. Robert Kulb beseitigte mit seinen Toren (76./83.) die letzten Zweifel am Sieg von FC Hertha Osternienburg. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Falkenberg, der das 6:0 aus Sicht des Gastgebers perfekt machte (89.). Letztlich feierte FC Hertha Osternienburg gegen SV Friedersdorf 1920 II nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.

FC Hertha Osternienburg machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz sechs. FC Hertha Osternienburg verbuchte insgesamt vier Siege, ein Remis und vier Niederlagen. FC Hertha Osternienburg ist seit drei Spielen unbezwungen.

Mit lediglich fünf Zählern aus elf Partien steht SV Friedersdorf 1920 II auf dem Abstiegsplatz. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr der Elf von Andreas Schirnau im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 42 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisliga ABI. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte SV Friedersdorf 1920 II die dritte Pleite am Stück.

Nach der klaren Niederlage gegen FC Hertha Osternienburg ist SV Friedersdorf 1920 II weiter das defensivschwächste Team der Kreisliga ABI.

Kommenden Samstag muss FC Hertha Osternienburg reisen. Es steht ein Gastspiel bei TSV Mühlbeck auf dem Programm (Samstag, 14:00 Uhr). Für SV Friedersdorf 1920 II geht es in vier Wochen weiter, wenn am 02.12.2023 der Holzweißiger SV gastiert.