Kreisliga A Gütersloh: VfL Rheda – Aramäer Rheda-Wiedenbrück, 2:1 (1:1), Rheda-Wiedenbrück

Die Differenz von einem Treffer brachte dem VfL Rheda gegen Aramäer Rheda-Wiedenbrück den Dreier. Das Match endete mit 2:1. Luft nach oben hatte der Vfl dabei jedoch schon noch.

Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Marius Gentschenfeld sein Team in der 37. Minute. Wer glaubte, der VfL Rheda sei geschockt, irrte. Charbel Abdullahat machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (43.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Dass der Vfl in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Fatlum Beka, der in der 73. Minute zur Stelle war. Cihan Yadel setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Julian Geurink und Ferhat Ayhan auf den Platz (80.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Johannes Pohl siegte der VfL Rheda gegen die Aramäer.

Der Vfl behauptet nach dem Erfolg über Aramäer Rheda-Wiedenbrück den fünften Tabellenplatz. Mit dem Sieg knüpfte Rheda an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der VfL Rheda acht Siege und zwei Remis für sich, während es nur drei Niederlagen setzte. Zuletzt lief es erfreulich für das Heimteam, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Die Aramäer müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Tabelle liegt Rheda-Wiedenbrück nach der Pleite weiter auf dem 14. Rang. Die Gäste schaffen es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 40 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich Aramäer Rheda-Wiedenbrück schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kamen die Aramäer auf insgesamt nur drei Punkte und hätten somit noch einiges mehr holen können.

Als Nächstes steht für den Vfl eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:30 Uhr) geht es gegen den SCW Liemke. Aramäer Rheda-Wiedenbrück empfängt parallel die Zweitvertretung von FSC Rheda.