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Erzgebirgsliga: SpG Marienberg/Pockau-Lengefeld – FSV Zwönitz, 13:1 (8:1), Pockau
FSV Zwönitz präsentierte sich gegen SpG Marienberg/Pockau-Lengefeld in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 1:13. SpG Marienberg/Pockau-Lengefeld ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen FSV Zwönitz einen klaren Erfolg.
Rick Bauer brachte sein Team in der 13. Minute nach vorn. Joel Scholz erhöhte den Vorsprung von SpG Marienberg/Pockau-Lengefeld nach 16 Minuten auf 2:0. Mit dem 3:0 von Bauer für die Gastgeber war das Spiel eigentlich schon entschieden (22.). Für das 1:3 von FSV Zwönitz zeichnete Franz Bausch verantwortlich (24.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Justin Buchert schnürte einen Doppelpack (33./40.), sodass SpG Marienberg/Pockau-Lengefeld fortan mit 5:1 führte. Kimi Hille (42.), Scholz (43.) und Buchert (45.) bauten die komfortable Führung des Teams von Coach Maik Weber weiter aus. SpG Marienberg/Pockau-Lengefeld dominierte FSV Zwönitz in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte den Gästen gleich einen katastrophalen Rückstand ein. FSV Zwönitz kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Lukas Engelhardt, Joris Tom Kersandt und Conner Allin standen jetzt Luis Röder, Collin Kleinert und Tim Hermersdorfer auf dem Platz. SpG Marienberg/Pockau-Lengefeld zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Justin Reuter (47./81.) und Bauer (52.) drei weitere Treffer. Für das 12:1 und 13:1 war Bauer verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (87./88.). Mit dem Schlusspfiff hatte FSV Zwönitz das Martyrium überstanden und war mit 1:13 geschlagen.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition von SpG Marienberg/Pockau-Lengefeld aus und brachte eine Verbesserung auf Platz vier ein. Die Offensive von SpG Marienberg/Pockau-Lengefeld in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch FSV Zwönitz war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 30-mal schlugen die Angreifer von SpG Marienberg/Pockau-Lengefeld in dieser Spielzeit zu. Vier Siege, ein Remis und drei Niederlagen hat SpG Marienberg/Pockau-Lengefeld derzeit auf dem Konto.
Große Sorgen wird sich Sven Keller um die Defensive machen. Schon 38 Gegentore kassierte FSV Zwönitz. Mehr als fünf pro Spiel – definitiv zu viel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt FSV Zwönitz weiter im Schlamassel. Die bisherige Saisonbilanz von FSV Zwönitz bleibt mit zwei Siegen, einem Unentschieden und vier Pleiten schwach. Der Negativtrend der vergangenen Spiele hat sich für FSV Zwönitz auch auf die Situation im Klassement ausgewirkt. Gegenwärtig findet sich FSV Zwönitz auf Rang sieben wieder.
Kommende Woche tritt SpG Marienberg/Pockau-Lengefeld bei SV Lindenau an (Samstag, 14:00 Uhr), parallel genießt FSV Zwönitz Heimrecht gegen SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau.