SV Eintracht Wickerstedt besiegt SG Moorental souverän mit 4:1
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Kreisliga Nord: SV Eintracht Wickerstedt – SG Moorental, 4:1 (2:1), Wickerstedt
Der SV Eintracht Wickerstedt gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 4:1 gegen die SG Moorental. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SV Eintracht Wickerstedt wurde der Favoritenrolle gerecht.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 86 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Aykut Eserli war es, der in der fünften Minute zur Stelle war. In der 19. Minute verwandelte Rainer Lips dann einen Elfmeter für den SV Eintracht Wickerstedt zum 2:0. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Lorenz Scherneck in der 22. Minute. Nach nur 25 Minuten verließ Chris Hottenrodt von SV Eintracht Wickerstedt das Feld, Thomas Roediger kam in die Partie. Zur Pause hatte die Elf von Trainer Rost Michael eine hauchdünne Führung inne. Per Elfmeter erhöhte Eserli in der 50. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 3:1 für die Gastgeber. Den Vorsprung des SV Eintracht Wickerstedt ließ Jason Riedel in der 69. Minute anwachsen. Letztlich hat die SG Moorental den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, den SV Eintracht Wickerstedt, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Die drei Zähler katapultierten den SV Eintracht Wickerstedt in der Tabelle auf Platz acht. Der SV Eintracht Wickerstedt bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, drei Unentschieden und fünf Pleiten. Durch den klaren Erfolg über die SG Moorental ist der SV Eintracht Wickerstedt weiter im Aufwind.
Große Sorgen wird sich Max Ast um die Defensive machen. Schon 25 Gegentore kassierte die SG Moorental. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Abstiegssorgen des Gasts sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Nun musste sich die SG Moorental schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die schmerzliche Phase der SG Moorental dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Am Samstag muss der SV Eintracht Wickerstedt bei SV Fort. Frankendorf ran, zeitgleich wird die SG Moorental von der TSV Magdala in Empfang genommen.