Melden von Rechtsverstößen
Kreisliga A2: FSV Zöbingen – SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim, 4:4 (1:3), Unterschneidheim
Die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim sah bereits wie der sichere Sieger aus, musste sich schließlich jedoch mit nur einem Punkt zufriedengeben: 4:4 hieß es am Ende. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung.
Christoph Schindele brachte sein Team in der 13. Minute nach vorn. Henri Hugo Stephan Guyot erhöhte für die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim auf 2:0 (16.). Ehe der Unparteiische Alexander Schurr die Akteure zur Pause bat, erzielte Martin Bosch aufseiten des Teams von Bernd Sandmeyer das 3:0 (40.). Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Simon Waizmann mit dem 1:3 für den FSV Zöbingen zur Stelle (42.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Theo Kohnle verkürzte für den FSV Zöbingen später in der 65. Minute auf 2:3. Mit dem Tor zum 4:2 steuerte Guyot bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (70.). Mit einem Doppelwechsel wollte der FSV Zöbingen frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Robert Spichal Konstantin Thum und Nico Maier für Lukas Beck und Kohnle auf den Platz (71.). Für das 3:4 der Gastgeber zeichnete Hannes Dischinger verantwortlich (77.). Eugen Konetzky, der in der 88. Minute erfolgreich war, sorgte mit seinem Treffer kurz vor dem Spielende für den Ausgleich. Die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim ließ nach dem Wiederanpfiff stark nach und so erkämpfte sich der FSV Zöbingen noch ein Unentschieden.
Der FSV Zöbingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Defensive des FSV Zöbingen muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 35-mal war dies der Fall. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der FSV Zöbingen auf insgesamt nur fünf Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Mit 40 Toren fing sich die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim die meisten Gegentore in der Kreisliga A2 ein. Mit fünf von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen haben die Gäste noch Luft nach oben.
Mit diesem Unentschieden verpasste der FSV Zöbingen die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Dafür ging es in der Tabelle nach unten auf den 13. Platz. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher drei Siege ein.
Nächsten Sonntag (14:30 Uhr) gastiert der FSV Zöbingen bei SSV Aalen, die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim empfängt zeitgleich SGM Union Wasseralfingen.