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Verbandsliga: FV Rot-Weiß Weiler – TSG Tübingen, 0:1 (0:0), Weiler-Simmerberg
Die TSG Tübingen trug einen knappen 1:0-Erfolg gegen den FV Rot-Weiß Weiler davon. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für die Tübinger.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Mit einem Doppelwechsel wollte die TSG Tübingen frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Michael Frick David Fridrich und Tim Herrmann für Yannick Zenner und Marius Thomas auf den Platz (70.). Mit Leon Gorgol und Tim Ilzhöfer nahm Uwe Wegmann in der 75. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Mathias Stadelmann und Tolga Korkmaz. Ein später Treffer von Tim Steinhilber, der in der Schlussphase erfolgreich war (90.), bedeutete die Führung für die Tübinger. Am Ende machte ein Tor den Unterschied zwischen der TSG und den Rot-Weißen aus.
Der FV Rot-Weiß Weiler muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Weiler besetzen mit elf Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die Offensive des Heimteams strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Rot-Weißen bis jetzt erst 17 Treffer erzielten. Nun musste sich der FV Rot-Weiß Weiler schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Im Tableau hatte der Sieg der TSG Tübingen keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz acht. Sechs Siege, vier Remis und vier Niederlagen haben die Gäste momentan auf dem Konto. Die Tübinger sind seit drei Spielen unbezwungen.
Am kommenden Samstag treten die Rot-Weißen bei VfL Pfullingen an, während die TSG Tübingen einen Tag zuvor den TV Echterdingen empfängt.