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Kreisliga A Gütersloh: GW Langenberg-Benteler – Aramäer Rheda-Wiedenbrück, 6:2 (2:1), Langenberg
Aramäer Rheda-Wiedenbrück steckte gegen den GW Langenberg-Benteler eine deutliche 2:6-Niederlage ein. Grün-Weiß hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lagen die Aramäer bereits in Front. Fadi Chamun markierte in der fünften Minute die Führung. Marcel Hoffmeister schockte Rheda-Wiedenbrück und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den GW Langenberg-Benteler (7./40.). Zur Pause war Grün-Weiß im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Cihan Yadel von Aramäer Rheda-Wiedenbrück nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Siyar Ayhan blieb in der Kabine, für ihn kam Thomas Büyükdag. Mit einem Wechsel – Danilo Monni kam für Nick Pagenkemper – startete der GW Langenberg-Benteler in Durchgang zwei. Mit dem Tor zum 3:1 steuerte Hoffmeister bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (58.). Für das 4:1 von Grün-Weiß sorgte Monni, der in Minute 73 zur Stelle war. Wenige Minuten später holte Benedikt Bilstein Hoffmeister vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Chris Luis Roggenkamp (61.). Josef Akan schoss die Kugel zum 2:4 für die Aramäer über die Linie (76.). Den Vorsprung des GW Langenberg-Benteler ließ Monni in der 80. Minute anwachsen. Roggenkamp gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den SV (90.). Letztlich feierte Grün-Weiß gegen Aramäer Rheda-Wiedenbrück nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Durch die drei Punkte verbesserte sich der GW Langenberg-Benteler im Tableau auf die achte Position. Sechs Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen haben die Gastgeber derzeit auf dem Konto. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich Grün-Weiß in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.
Die Aramäer müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Luft wird dünner für den Gast: Die Niederlage hat das Abrutschen auf einen direkten Abstiegsplatz zur Folge. In der Verteidigung von Aramäer Rheda-Wiedenbrück stimmt es ganz und gar nicht: 48 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun mussten sich die Aramäer schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Nach dem vierten Spiel in Folge ohne Dreier wird Aramäer Rheda-Wiedenbrück nach unten durchgereicht.
Beide Mannschaften erwartet erst einmal eine mehrwöchige Spielpause. Weiter geht es für den GW Langenberg-Benteler, wenn der SCW Liemke am 03.12.2023 zu Gast ist. Die Aramäer bestreiten das nächste Spiel am selben Tag bei TSG Harsewinkel.