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Frauen Landesliga Lüneburg: ESV Fortuna Celle – VfL Güldenstern Stade, 4:0 (3:0), Celle
ESV Fortuna Celle setzte sich standesgemäß gegen VfL Güldenstern Stade mit 4:0 durch. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. ESV Fortuna Celle enttäuschte die Erwartungen nicht.
Für das erste Tor sorgte Sarah Kandora. In der 16. Minute traf die Spielerin des Heimteams ins Schwarze. In der 19. Minute brachte Lisa Zimmermann das Netz für die Mannschaft von Trainer Steffen Damaschke zum Zappeln. Sinja Jaskulla überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für ESV Fortuna Celle (27.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Norman Pehmüller, der noch im ersten Durchgang Annika Tigges für Daniela Niehus brachte (35.). Mit einer deutlichen Führung von ESV Fortuna Celle ging es in die Halbzeitpause. Eigentlich war VfL Güldenstern Stade schon geschlagen, als Zimmermann das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (70.). Mit Nadine Weißleder und Lisa Schoenemann nahm Steffen Damaschke in der 77. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Merle Lüssmann und Lena Becker. Letztlich kam ESV Fortuna Celle gegen VfL Güldenstern Stade zu einem verdienten 4:0-Sieg.
ESV Fortuna Celle muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. ESV Fortuna Celle geht mit nun 18 Zählern auf Platz sechs in die Winterpause. ESV Fortuna Celle verbuchte insgesamt fünf Siege, drei Remis und vier Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief ESV Fortuna Celle konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
VfL Güldenstern Stade befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen ESV Fortuna Celle weiter im Abstiegssog. Insbesondere an vorderster Front liegt bei VfL Güldenstern Stade das Problem. Erst 18 Treffer markierte das Schlusslicht – kein Team der Frauen Landesliga Lüneburg ist schlechter. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei VfL Güldenstern Stade noch ausbaufähig. Nur zwei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.