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Kreisliga A Blies/Nahe: SF Eiweiler – TuS Fürth, 0:7 (0:4), Nohfelden
Der TuS Fürth brannte am Sonntag in Nohfelden ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 7:0. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der TuS Fürth hat alle Erwartungen erfüllt.
In der fünften Minute lenkte Volker Maria Jakobs den Ball zugunsten des Ligaprimus ins eigene Netz. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Maximilian Flick mit den Treffern (10./30./36.) zum 4:0 für die Gäste. Zur Halbzeit blickte die Mannschaft von Coach Markus Frank auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Der TuS Fürth konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TuS Fürth. Markus Frank ersetzte Robin Witsch, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Martin Klein von SF Eiweiler nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Halil Berisha blieb in der Kabine, für ihn kam Hendrik Wagner. Flick (65.), Julian Witsch (71.) und Mika Maurice Schmitz (83.) bauten die komfortable Führung des TuS Fürth weiter aus. Schlussendlich setzte sich der TuS Fürth mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Mit 77 Gegentreffern hat SF Eiweiler schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 15 Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 4,28 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen den TuS Fürth steht SF Eiweiler mit dem Rücken zur Wand. SF Eiweiler muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga A Blies/Nahe markierte weniger Treffer als die Heimmannschaft. SF Eiweiler musste sich nun schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SF Eiweiler insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Die drei errungenen Zähler lassen die Aufstiegshoffnungen des TuS Fürth weiter wachsen. Der Defensivverbund des TuS Fürth ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 21 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Mit dem Sieg baute der TuS Fürth die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der TuS Fürth 14 Siege, zwei Remis und kassierte erst zwei Niederlagen.
Der TuS Fürth wandert mit nun 44 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von SF Eiweiler gegenwärtig trist aussieht.
Nächster Prüfstein für SF Eiweiler ist auf gegnerischer Anlage FC Blau-Weiß St. Wendel 2 (Samstag, 15:30 Uhr). Der TuS Fürth misst sich am gleichen Tag mit der Spvgg Sötern.