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Landesliga Süd: SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen – VfB Hohenleipisch 1912, 6:3 (3:2), Zeuthen
Gegen den SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen holte sich der VfB Hohenleipisch 1912 eine 3:6-Schlappe ab. Damit wurde die Eintracht der Favoritenrolle vollends gerecht.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 60 Zuschauern bereits flott zur Sache. Dennis Paul stellte die Führung des SCEM her (3.). In der 24. Minute brachte Niklas Goslinowski das Netz für die Mannschaft von Trainer Simon Rösner zum Zappeln. Benito Teinze beförderte das Leder zum 1:2 des VfB in die Maschen (29.). David Walter glich nur wenig später für Hohenleipisch aus (30.). Mason Billerbeck brachte dem SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen nach 32 Minuten die 3:2-Führung. Zur Pause behielt der Gastgeber die Nase knapp vorn. Das 3:3 des VfB Hohenleipisch 1912 bejubelte Florian Vogt (64.). Wenig später kamen Jan Wolter und Nick Ebert per Doppelwechsel für Dennis Nüsse und Billerbeck auf Seiten der Eintracht ins Match (69.). Paul (70./78.) und Ingmar Thede Rosenboldt (72.) sorgten dafür, dass der SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen überraschend mit 6:3 führte. Mit Paul und Rosenboldt nahm Simon Rösner in der 78. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Dennis Wolpert und Jonas Greib. Am Schluss fuhr die Eintracht gegen den VfB auf eigenem Platz einen 6:3-Sieg ein.
Bei SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen präsentierte sich die Abwehr angesichts 25 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (42). Nach dem klaren Erfolg über den VfB Hohenleipisch 1912 festigt die Eintracht den dritten Tabellenplatz. Die Saison des SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat die Eintracht nun schon sieben Siege und vier Remis auf dem Konto, während es erst zwei Niederlagen setzte. Zuletzt lief es erfreulich für den SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Große Sorgen wird sich Daniel Gängler um die Defensive machen. Schon 36 Gegentore kassierte der VfB. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Nach der klaren Pleite gegen die Eintracht steht der VfB Hohenleipisch 1912 mit dem Rücken zur Wand. Der VfB verbuchte insgesamt drei Siege, drei Remis und sechs Niederlagen. Die Gäste warten schon seit vier Spielen auf einen Sieg.
Am Samstag muss der SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen bei SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz ran, zeitgleich wird der VfB Hohenleipisch 1912 von der SG Eintracht Peitz in Empfang genommen.