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Kreisliga A: FC Deetz – FSV 1950 Wachow/Tremmen, 4:3 (2:1), Groß Kreutz (Havel)
Der FC Deetz sammelte mit dem 4:3-Sieg gegen den FSV 1950 Wachow/Tremmen drei wichtige Punkte im Spiel zweier Kellerkinder. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus.
Der verwandelte Strafstoß von Steffen Schenk brachte den FSV 1950 Wachow/Tremmen vor 75 Zuschauern nach einer Minute mit 1:0 in Führung. Dem FC Deetz gelang mithilfe des FSV 1950 Wachow/Tremmen der Ausgleich, als Ludwig Radke das Leder in das eigene Tor lenkte (15.). Ehe der Unparteiische Jan Basener die Protagonisten zur Pause bat, traf Yannik Napierski zum 2:1 zugunsten des FC Deetz (40.). Die Gastgeber führten zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Für die Vorentscheidung waren Filip Körner (66.) und Yannick Albrecht (69.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. In der Schlussphase nahm Denny Stübe noch einen Doppelwechsel vor. Für Paul Strauch und Körner kamen Denny Stübe und Jan-Pierre Agthen auf das Feld (77.). Enrico Witzke wollte den FSV 1950 Wachow/Tremmen zu einem Ruck bewegen und so sollten Maximilian Schwarzer und Enrico Tietz eingewechselt für Ben Teschner und Schenk neue Impulse setzen (82.). Durchsetzungsstark zeigte sich der Tabellenletzte, als Olaf Niemann (88.) und Paul Schramm (92.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Letztlich nahm der FC Deetz gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.
Der FC Deetz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der FC Deetz geht mit nun sieben Zählern auf Platz 14 in die Winterpause. In der Verteidigung des FC Deetz stimmt es ganz und gar nicht: 40 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Der FC Deetz bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und acht Pleiten. Der FC Deetz beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.
Mit 41 Gegentreffern hat der FSV 1950 Wachow/Tremmen schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur elf Tore. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 3,42 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. In der Defensivabteilung des FSV 1950 Wachow/Tremmen knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des FSV 1950 Wachow/Tremmen alles andere als positiv. Der FSV 1950 Wachow/Tremmen wartet schon seit sieben Spielen auf einen Sieg.
Der FC Deetz trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf SV Blau-Weiß Wusterwitz.