VfB Sennfeld bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der bfv-Landesliga Odenwald
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Bfv-Landesliga Odenwald: TuS Großrinderfeld – VfB Sennfeld, 4:1 (1:1), Großrinderfeld
Die Großrinderfelder gewannen das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 4:1 gegen die VfB Sennfeld. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der TuS Großrinderfeld den maximalen Ertrag. Das Hinspiel hatten die Großrinderfelder bei der VfB Sennfeld mit 7:1 für sich entschieden.
Die VfB Sennfeld erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Jan-Heinrich Matter traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Yanneck Finn Leuchtweis nutzte die Chance für den TuS Großrinderfeld und beförderte in der 20. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Bei der VfB Sennfeld kam zu Beginn der zweiten Hälfte Nikola Vintonjak für Timo Herold in die Partie. Anstelle von Linus Schrank war nach Wiederbeginn Tom Kritz für die Großrinderfelder im Spiel. Yannick Schmitt witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:1 für den TuS ein (65.). Fabian Richter war es, der in der 74. Minute den Ball im Tor der VfB Sennfeld unterbrachte. Wenige Minuten später holte Holger Englert Fabian Richter vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Mario Oberst (77.). In der Schlussphase nahm Michael Bauer noch einen Doppelwechsel vor. Für Fabian Matt und Matter kamen Jannik Walter und Nils Karrer auf das Feld (84.). Oberst gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den TuS Großrinderfeld (86.). Letztlich konnte sich die VfB Sennfeld nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen das Heimteam bekam man die Grenzen aufgezeigt.
Die Großrinderfelder müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der TuS Großrinderfeld bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, ein Unentschieden und zehn Pleiten. Für die Großrinderfelder sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Die VfB Sennfeld bleibt die defensivschwächste Mannschaft der bfv-Landesliga Odenwald. Mit erschreckenden 52 Gegentoren stellt der Gast die schlechteste Abwehr der Liga. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der VfB Sennfeld alles andere als positiv. Die VfB Sennfeld beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.
Der TuS Großrinderfeld setzte sich mit diesem Sieg von der VfB Sennfeld ab und belegt nun mit 19 Punkten den zwölften Rang, während die VfB Sennfeld weiterhin 13 Zähler auf dem Konto hat und den 14. Tabellenplatz einnimmt.
Nächster Prüfstein für die Großrinderfelder ist auf gegnerischer Anlage der TSV Rosenberg (Sonntag, 14:00 Uhr). Tags zuvor misst sich die VfB Sennfeld mit dem SV Osterburken (16:00 Uhr).