Kreisliga B Staffel 2: SV Niederbühl / Donau – SG Forbach-Weisenbach, 7:3 (3:2), Rastatt

Bei SV Niederbühl / Donau holte sich der SG Forbach-Weisenbach eine 3:7-Schlappe ab. Als Favorit rein – als Sieger raus. SV Niederbühl / Donau hat alle Erwartungen erfüllt. Im Hinspiel war der SG Forbach-Weisenbach bei der deutlichen 0:4-Pleite unter die Räder gekommen.

Ein Doppelpack brachte SV Niederbühl / Donau in eine komfortable Position: Ilija Loncarevic war gleich zweimal zur Stelle (15./19.). Fabian Ruckenbrod verkürzte für den SG Forbach-Weisenbach später in der 27. Minute auf 1:2. In der 30. Minute brachte Lukas Glasstetter das Netz für SV Niederbühl / Donau zum Zappeln. Für das zweite Tor des SG Forbach-Weisenbach war Luca Abondio verantwortlich, der in der 36. Minute das 2:3 besorgte. Ein Tor auf Seiten von SV Niederbühl / Donau machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. In der 46. Minute war Abondio mit dem Ausgleich zum 3:3 zur Stelle. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer! Innerhalb weniger Minuten trafen Alessandro Eliseo (52.) und Loncarevic (57.). Damit bewies SV Niederbühl / Donau nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Eliseo beseitigte mit seinen Toren (75./81.) die letzten Zweifel am Sieg des Heimteams. In der 75. Minute änderte Uwe Rothenberger; Niclas Schmitt das Personal und brachte Björn Armbruster und David Weiler mit einem Doppelwechsel für Ruckenbrod und Mirco Stephan auf den Platz. Ein starker Auftritt ermöglichte SV Niederbühl / Donau am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen den SG Forbach-Weisenbach.

SV Niederbühl / Donau geht mit nun 30 Zählern auf Platz sieben in die Winterpause. Die Offensivabteilung der Elf von Jasmin Ibric funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 55-mal zu. Zehn Siege und sieben Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SV Niederbühl / Donau. Durch den klaren Erfolg über den SG Forbach-Weisenbach ist SV Niederbühl / Donau weiter im Aufwind.

Mit 76 Gegentreffern hat der SG Forbach-Weisenbach schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 15 Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 4,47 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Abstiegssorgen des Gasts sind nach der klaren Niederlage größer geworden. SV Niederbühl / Donau hat die Krise des SG Forbach-Weisenbach verschärft. Der SG Forbach-Weisenbach musste bereits den sechsten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.

SV Niederbühl / Donau trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf SC Baden-Baden.