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Kreisliga A1: VfL Winterbach – KuSV Zrinski Waiblingen, 4:3 (1:1), Winterbach
Der VfL Winterbach und KuSV Zrinski Waiblingen boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 4:3. KuSV Zrinski Waiblingen war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Der VfL Winterbach hatte im nahezu ausgeglichenen Hinspiel mit 2:1 knapp die Nase vorn gehabt.
Simon Piscopo brachte KuSV Zrinski Waiblingen in der 17. Minute ins Hintertreffen. Für das 1:1 der Mannschaft von Coach Marko Mutapcic zeichnete Cataldo Fortino verantwortlich (34.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Joel Seitle versenkte die Kugel zum 2:1 (47.). Für den nächsten Erfolgsmoment des VfL Winterbach sorgte Filippo Schloz (58.), ehe Denis Sekulovic das 4:1 markierte (70.). Wenige Minuten später holte Aleksandar Kalic Xhuljano Serdari vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Sekulovic (66.). Eine starke Leistung zeigte Ivan Juric, der sich mit einem Doppelpack für KuSV Zrinski Waiblingen beim Trainer empfahl (71./79.). Nachdem die Gäste zunächst völlig von der Rolle gewesen waren, zogen sie sich am Ende zumindest noch achtbar aus der Affäre. Zu einem Punktgewinn reichte es jedoch nicht mehr.
Nach diesem Erfolg steht der VfL Winterbach auf dem dritten Platz der Kreisliga A1. Die Saisonbilanz des Heimteams sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei acht Siegen und vier Unentschieden büßte der VfL Winterbach lediglich drei Niederlagen ein. Der VfL Winterbach beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.
KuSV Zrinski Waiblingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung von KuSV Zrinski Waiblingen knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von KuSV Zrinski Waiblingen liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 40 Gegentreffer fing. KuSV Zrinski Waiblingen musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da KuSV Zrinski Waiblingen insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. KuSV Zrinski Waiblingen klebt das Pech weiter an den Füßen. Die Niederlage gegen den VfL Winterbach war bereits die dritte am Stück in der Liga.
Der VfL Winterbach verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und ist das nächste Mal am 25.02.2024 bei TV Stetten i.R. wieder gefordert. KuSV Zrinski Waiblingen trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf SV Plüderhausen.