SV Norden-Nordwest schlägt SG Prenzlauer Berg im Kellerduell
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Herren Kreisliga B St.2: SV Norden-Nordwest – SG Prenzlauer Berg, 4:2 (3:1), Berlin
Der SV Norden-Nordwest verbuchte wichtige Punkte im Kellerduell gegen SG Prenzlauer Berg durch einen 4:2-Erfolg. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SV wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel waren beide Mannschaften mit einer Nullnummer auseinandergegangen.
Mustafa Saygaz brachte den Ball zum 1:0 zugunsten des SV Norden-Nordwest über die Linie (8.). Lange währte die Freude von Norden-Nordwest nicht, denn schon in der zehnten Minute schoss Bassel Saridar den Ausgleichstreffer für SG Prenzlauer Berg. Für Julian Krasel war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für ihn wurde Paul Stiller eingewechselt. Nach nur 26 Minuten verließ Friedrich Keil von SG Prenzlauer Berg das Feld, Fabian Fengler kam in die Partie. Ehe der Referee Mohammad Faisal Eshan die Akteure zur Pause bat, erzielte Saygaz aufseiten des SV das 2:1 (40.). Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Fatih Han mit dem 3:1 für das Team von Gürkan Özdemir zur Stelle (45.). Mit der Führung für das Heimteam ging es in die Halbzeitpause. In der Halbzeit nahm SG Prenzlauer Berg gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Julian Fengler und Benedikt Martens für Jeremy Apel und Saridar auf dem Platz. In der 61. Minute stellte der SV Norden-Nordwest personell um: Per Doppelwechsel kamen Gökhan Güler und Serhat Köse auf den Platz und ersetzten Dogan Isik und Serkan Turna. Für ruhige Verhältnisse sorgte Furkan Üzdiyen, als er das 4:1 für den SV besorgte (68.). Für das 2:4 von SG Prenzlauer Berg zeichnete Martens verantwortlich (88.). Letztlich konnte sich SG Prenzlauer Berg nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen den SV Norden-Nordwest bekam man die Grenzen aufgezeigt.
Der SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der SV Norden-Nordwest bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem elften Platz. Fünf Siege, vier Remis und sechs Niederlagen hat der SV derzeit auf dem Konto. Der SV Norden-Nordwest beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.
In der Defensivabteilung von SG Prenzlauer Berg knirscht es gewaltig, weshalb die Mannschaft von Trainer Markus Ponick weiter im Schlamassel steckt. In der Verteidigung des Gasts stimmt es ganz und gar nicht: 51 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich SG Prenzlauer Berg schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei SG Prenzlauer Berg. Von 15 möglichen Zählern holte man nur drei.
Am nächsten Sonntag (12:00 Uhr) reist der SV zu FCK Frohnau, gleichzeitig begrüßt SG Prenzlauer Berg BW Hohenschönhausen auf heimischer Anlage.