Kreisliga B Gruppe 3: SF Niederwenigern III – TC Freisenbruch, 10:0 (6:0), Hattingen

Einen berauschenden 10:0-Sieg fuhr SF Niederwenigern III gegen den TC Freisenbruch ein. Damit wurde SF Niederwenigern III der Favoritenrolle vollends gerecht. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Das Team von Timo Vössing hatte mit 7:0 gesiegt.

Johannes Schnieder stellte die Weichen für den Gastgeber auf Sieg, als er in Minute 15 mit dem 1:0 zur Stelle war. Der Treffer von Tom Reimann aus der 21. Minute bedeutete vor den 20 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten von SF Niederwenigern III. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Bergmann Helmut, der noch im ersten Durchgang Nazhbeer Raad Nasir Haweri für Rene Gronert brachte (23.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Martin Hofmann schnürte einen Doppelpack (28./31.), sodass SF Niederwenigern III fortan mit 4:0 führte. Mit zwei schnellen Treffern von Schnieder (32.) und Konstantin Konrad (37.) machte SF Niederwenigern III deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. SF Niederwenigern III dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte dem TC Freisenbruch bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Reimann (60.), Flemming Schäfer (66.) und Marvin Kamperhoff (77.), die weitere Treffer für SF Niederwenigern III folgen ließen. In der 61. Minute stellte Timo Vössing um und schickte in einem Doppelwechsel Kamperhoff und Fabio Waldmann für Hofmann und Konrad auf den Rasen. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Daniel Ammersilge, der das 10:0 aus Sicht von SF Niederwenigern III perfekt machte (89.). Als Jose Joao das Spiel schließlich beendete, war die blamable Niederlage des TC Freisenbruch besiegelt.

Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich SF Niederwenigern III beim Sieg gegen den Gast verlassen, und auch tabellarisch sieht es für SF Niederwenigern III weiter verheißungsvoll aus. Der Defensivverbund von SF Niederwenigern III steht nahezu felsenfest. Erst 18-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. SF Niederwenigern III ist in dieser Saison immer noch ungeschlagen. Die Bilanz lautet elf Siege und sechs Unentschieden.

Nach der empfindlichen Schlappe steckt der TC Freisenbruch weiter im Schlamassel. In der Defensive drückt der Schuh bei TC Freisenbruch, was in den 70 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt.

SF Niederwenigern III wandert mit nun 39 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des TC Freisenbruch gegenwärtig trist aussieht.

Nächster Prüfstein für SF Niederwenigern III ist SV Leithe 19/65 II. (Sonntag, 12:45 Uhr). Der TC Freisenbruch misst sich am selben Tag mit der Zweitvertretung von Fortuna Bredeney (11:00 Uhr).