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Herren Berlin-Liga: Berlin Hilalspor – Frohnauer SC, 0:0 (0:0), Berlin
Der Frohnauer SC ist nicht über ein torloses Unentschieden gegen Berlin Hilalspor hinausgekommen. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten des Frohnauer SC gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass der Frohnauer SC der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. Im ersten Duell hatte beim 1:0 ein Tor mehr den Ausschlag zugunsten von Berlin Hilalspor gegeben.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. In der Schlussphase nahm Philip Friedemann noch einen Doppelwechsel vor. Für Nikolas Meyer und Maximilian Mundt kamen Tom Prause und Alexander Rackwitz auf das Feld (76.). Schließlich pfiff Fatih Sava das Spiel ab und damit waren nach torloser erster Halbzeit auch im zweiten Teil keine Treffer zu bewundern. Die Teams trennten sich am Ende mit einer Nullnummer voneinander.
Berlin Hilalspor muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz eines gewonnenen Punktes fiel das Heimteam in der Tabelle auf Platz 14. Insbesondere an vorderster Front kommt Berlin Hilalspor nicht zur Entfaltung, sodass nur 26 erzielte Treffer auf das Konto der Elf von Coach Volkan Ergin gehen. Berlin Hilalspor verbuchte insgesamt sieben Siege, zwei Remis und zehn Niederlagen. Nach dem vierten Spiel in Folge ohne Dreier wird Berlin Hilalspor nach unten durchgereicht.
Nach 18 absolvierten Begegnungen nimmt der Frohnauer SC den siebten Platz in der Tabelle ein. Wo bei den Gästen der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 26 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Acht Siege, sechs Remis und vier Niederlagen hat der Frohnauer SC momentan auf dem Konto. Mit dem Gewinnen tut sich der Frohnauer SC weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Nächster Prüfstein für Berlin Hilalspor ist auf gegnerischer Anlage der 1. FC Wilmersdorf (Sonntag, 15:00 Uhr). Der Frohnauer SC misst sich am gleichen Tag mit dem TSV Mariendorf 1897.