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Verbandsliga: SV Blau-Weiß Dölau – VfB Ottersleben, 3:1 (0:0), Halle (Saale)
Der SV Blau-Weiß Dölau verschaffte sich mit dem 3:1-Erfolg gegen den VfB Ottersleben etwas Luft im Tabellenkeller. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SV wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel war mit einer 1:5-Klatsche für Dölau geendet.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für die Mannschaft von Norman Giese und den VfB Ottersleben ohne Torerfolg in die Kabinen. Justin Kreideweiß glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den SV Blau-Weiß Dölau (51./60.). Mit einem Doppelwechsel holte Norman Giese Toni Pultke und Tim Drosihn vom Feld und brachte Felix Schlegel und Andre Ochmann ins Spiel (62.). David Gros ließ den Anhang des SV unter den 80 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Mit Stefan Horlbog und Norman Giese nahm Norman Giese in der 76. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Anass Ezziani und Lucas Grüneberg. Anton Fink beförderte das Leder zum 1:3 des VfB Ottersleben über die Linie (79.). Letztlich nahm der VfB Ottersleben im Kellerduell bei SV Blau-Weiß Dölau eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 3:1.
Der SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Heimteam bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem 14. Platz. Der SV Blau-Weiß Dölau bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, fünf Unentschieden und neun Pleiten. Der SV erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien acht Zähler.
Der VfB Ottersleben bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die formschwache Abwehr, die bis dato 52 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden der Elf von Coach Oliver Malchau in dieser Saison. Nun musste sich der Gast schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Zuletzt war bei VfB Ottersleben der Wurm drin. In den letzten vier Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.
Nächsten Samstag (14:00 Uhr) gastiert der SV Blau-Weiß Dölau bei FSV Saxonia Tangermünde, der VfB Ottersleben empfängt zeitgleich die SG Rot-Weiß Thalheim.