Landesklasse Mitte: 1. FC Pirna – Hartmannsdorfer SV Empor, 3:0 (0:0), Pirna

Der 1. FC Pirna gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 3:0 gegen den Hartmannsdorfer SV Empor. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der 1. FC Pirna den maximalen Ertrag. Im Hinspiel hatte Empor das bessere Ende für sich reklamiert und einen 3:0-Sieg geholt.

Nach den ersten 45 Minuten ging es für den 1. FC Pirna und den Hartmannsdorfer SV Empor ohne Torerfolg in die Kabinen. In der Pause stellte Sandro Nitschke um und schickte in einem Doppelwechsel Luca Nitschke und Gustav Valentin Preißler für Yannick Kutz und Janne Zimmermann auf den Rasen. Bei 1. FC Pirna kam zu Beginn der zweiten Hälfte Radu-Stefan Prisacaru für Ronny Boden in die Partie. Nick Siegemund verwandelte vor 42 Zuschauern einen Elfmeter nach 62 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für den Gastgeber. In der 75. Minute brachte Lucas Meister das Netz für das Team von Coach Thomas Warschkow zum Zappeln. Der dritte Streich des 1. FC Pirna war Prisacaru vorbehalten (77.). Referee Michael Ullmann beendete das Spiel und Empor steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen den 1. FC Pirna kam man unter die Räder.

Der 1. FC Pirna muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Im Tableau hatte der Sieg des 1. FC Pirna keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz 13. Der 1. FC Pirna bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, drei Unentschieden und zehn Pleiten. Nach acht Spielen ohne Sieg bejubelte der 1. FC Pirna endlich wieder einmal drei Punkte.

Der Hartmannsdorfer SV Empor bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Hartmannsdorfer alles andere als positiv.

Am Samstag muss der 1. FC Pirna bei SV Germania Mittweida ran, zeitgleich wird Empor von SC Freital 2 in Empfang genommen.