Kreisliga D Staffel 1: FC Chorweiler – SC Weiler-Volkhoven III, 5:4 (1:1), Köln

FC Chorweiler und SC Weiler-Volkhoven III lieferten sich ein spannendes Spiel, das 5:4 endete. FC Chorweiler wurde der Favoritenrolle somit gerecht.

Berkan Kesimoglu versenkte die Kugel zum 1:0 (5.). Kevin Heinz nutzte die Chance für FC Chorweiler und beförderte in der 15. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Nach nur 25 Minuten verließ Fouad Fakhir von Gastgeber das Feld, Richard Weber kam in die Partie. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In Durchgang zwei lief Alexander Bölk anstelle von Salvatore Azzolina für SC Weiler-Volkhoven III auf. In der Pause stellte FC Chorweiler personell um: Per Doppelwechsel kamen Ali Eren Sertkaya und Kai Wauschkuhn auf den Platz und ersetzten Erschadola Kaziekhel und Heinz. Wauschkuhn verwandelte in der 47. Minute einen Elfmeter und brachte der Mannschaft von Trainer Ralf Klos die 2:1-Führung. Den Freudenjubel von FC Chorweiler machte Kesimoglu zunichte, als er kurz darauf den Ausgleich besorgte (49.). FC Chorweiler drückte aufs Tempo und brachte sich durch Treffer von Mert Sen (57.), Wauschkuhn (68.) und Karim Benali (80.) auf die Siegerstraße. Mit zwei schnellen Treffern von Berkan Taspinar (81.) und Kesimoglu (85.) machte SC Weiler-Volkhoven III deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Ein starker Auftritt ermöglichte FC Chorweiler am Sonntag trotz Unterzahl einen Erfolg gegen SC Weiler-Volkhoven III.

Trotz des Sieges bleibt FC Chorweiler auf Platz sechs. Acht Siege, vier Remis und vier Niederlagen hat FC Chorweiler derzeit auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für FC Chorweiler, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Große Sorgen wird sich Serif Celik um die Defensive machen. Schon 72 Gegentore kassierte SC Weiler-Volkhoven III. Mehr als vier pro Spiel – definitiv zu viel. In der Defensivabteilung des Gasts knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur vier Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten von SC Weiler-Volkhoven III alles andere als positiv. Für SC Weiler-Volkhoven III sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.

Während FC Chorweiler am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) bei Sinnersdorf 2 gastiert, duelliert sich SC Weiler-Volkhoven III am gleichen Tag mit TFC Köln III.