SSV 80 Gardelegen II empfängt SG Engersen/Kloster Neuendorf zum Start der Rückrunde
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1. Altmark West Liga: SSV 80 Gardelegen II – SG Engersen/Kloster Neuendorf (Sonntag, 15:00 Uhr)
Nach nur einem Punkt aus den zurückliegenden fünf Partien steht die SG Engersen/Kloster Neuendorf am Sonntag im Spiel gegen die Zweitvertretung von SSV 80 Gardelegen mächtig unter Druck. SSV 80 Gardelegen II kam zuletzt gegen die Diesdorfer SV zu einem 1:1-Unentschieden. Am letzten Sonntag verlief der Auftritt der SG Engersen/Kloster Neuendorf ernüchternd. Gegen den SV Brunau kassierte man eine 1:4-Niederlage. Im Hinspiel behielt die SG Engersen/Kloster Neuendorf mit 5:3 auf heimischem Terrain die Oberhand.
Nach zwölf gespielten Runden gehen bereits 23 Punkte auf das Konto von SSV 80 Gardelegen II und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden dritten Platz. Mit beeindruckenden 42 Treffern stellt die Heimmannschaft den besten Angriff der 1. Altmark West Liga. Die Mannschaft von Trainer Jonas Kohlstedt holte aus den bisherigen Partien sieben Siege, zwei Remis und drei Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief SSV 80 Gardelegen II konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Die SG Engersen/Kloster Neuendorf befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Die Hintermannschaft der Gäste steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 45 Gegentore kassierte das Team von Coach Marcel Krzewski im Laufe der bisherigen Saison. Zwei Siege, zwei Unentschieden und neun Niederlagen stehen bis dato für die SG Engersen/Kloster Neuendorf zu Buche. Zuletzt war bei der SG Engersen/Kloster Neuendorf der Wurm drin. In den letzten acht Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.
Mit im Schnitt mehr als drei geschossenen Toren pro Partie gehört der Sturm von SSV 80 Gardelegen II zu den besten der Liga. Nun zählt die Defensive der SG Engersen/Kloster Neuendorf nicht zu den dichtesten. Trainer Marcel Krzewski muss sich also etwas einfallen lassen, will er mit seiner Mannschaft gegen SSV 80 Gardelegen II nicht untergehen.
In Anbetracht der aktuellen Form und der tabellarischen Konstellation wäre es eine Überraschung, wenn der Sieger nicht SSV 80 Gardelegen II hieße.