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Landesklasse Frauen Süd/West: SG Jößnitz – ESV Eintracht Thum-Herold, 0:6 (0:1), Plauen
ESV Eintracht Thum-Herold feierte am Sonntag in Plauen einen 6:0-Kantersieg. Die Elf von Ronny Böhm hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Für das erste Tor sorgte Christin Janouch. In der elften Minute traf die Spielerin des Gasts ins Schwarze. Mit Jennifer Wengler und Vanessa Krohn nahm Ronny Böhm in der 29. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Aline Uhlig und Kathrin Stiehl. Die Pausenführung von ESV Eintracht Thum-Herold fiel knapp aus. In der Pause stellte Ronny Böhm um und schickte in einem Doppelwechsel Ines Haase und Tabea Haase für Emma Büddicker und Laura Meyer auf den Rasen. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Stiehl schnürte einen Doppelpack (65./82.), sodass ESV Eintracht Thum-Herold fortan mit 3:0 führte. Janouch überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:0 für den Spitzenreiter (85.). ESV Eintracht Thum-Herold baute die Führung aus, indem Sissy Lewerenz zwei Treffer nachlegte (90./91.). Am Schluss gewann ESV Eintracht Thum-Herold gegen SG Jößnitz.
SG Jößnitz besetzt momentan mit zwölf Punkten den sechsten Tabellenplatz, das Torverhältnis ist mit 24:24 ausgeglichen. Drei Siege, drei Remis und drei Niederlagen hat das Team von Christiane Gotte derzeit auf dem Konto. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die Heimmannschaft auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
ESV Eintracht Thum-Herold mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Bei ESV Eintracht Thum-Herold greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal einem Gegentor stellt ESV Eintracht Thum-Herold die beste Defensive der Landesklasse Frauen Süd/West. ESV Eintracht Thum-Herold setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon zehn Siege auf dem Konto.
Mehr als zwei Tore pro Spiel musste SG Jößnitz im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: ESV Eintracht Thum-Herold kassierte insgesamt gerade einmal 0,1 Gegentreffer pro Begegnung.
Am kommenden Sonntag trifft SG Jößnitz auf SpG Pfaffengrün/Zobes/Greiz (13:00 Uhr), ESV Eintracht Thum-Herold reist zu 1. FC Rodewisch (11:00 Uhr).