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Kreisoberliga: SV Grün-Weiß Bergfelde – 1. FC Finowfurt (Samstag, 15:00 Uhr)
Die Ausbeute der letzten Spiele, in denen den Gästen nicht ein Sieg gelang, ist mager. Klappt die Trendwende gegen den SV Grün-Weiß Bergfelde? Gegen den Löwenberger SV kam der SV Grün-Weiß Bergfelde im letzten Match nicht über ein Remis hinaus (1:1). Am vergangenen Samstag ging der 1. FC Finowfurt leer aus – 1:5 gegen den SV Glienicke /Nordbahn. Im Hinspiel hatte der 1. FC Finowfurt einen 2:1-Heimerfolg gegen den SV Grün-Weiß Bergfelde verbucht.
Der SV Grün-Weiß Bergfelde findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 13. Im Angriff des Heimteams herrscht Flaute. Erst 16-mal brachte die Mannschaft von Trainer Felix Köhler den Ball im gegnerischen Tor unter. Nach 16 absolvierten Begegnungen stehen für den SV Grün-Weiß Bergfelde drei Siege, vier Unentschieden und neun Niederlagen auf dem Konto. Seit vier Spielen wartet der SV Grün-Weiß Bergfelde schon auf einen dreifachen Punktgewinn.
Mit 57 Gegentreffern hat der 1. FC Finowfurt schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zehn Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 3,35 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der Elf von Trainer Dominic Wilke muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisoberliga markierte weniger Treffer als der 1. FC Finowfurt. Ein Sieg und zwei Remis stehen 14 Pleiten in der Bilanz des 1. FC Finowfurt gegenüber. Der 1. FC Finowfurt entschied kein einziges der letzten 14 Spiele für sich.
Formal ist der 1. FC Finowfurt im Spiel gegen den SV Grün-Weiß Bergfelde nicht der Favorit. Dennoch rechnet sich der 1. FC Finowfurt Chancen auf den einen oder anderen Punkt aus.