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Erzgebirgsliga: FSV Zwönitz – SV Lindenau, 1:3 (0:1), Zwönitz
Mit einem 3:1-Erfolg im Gepäck ging es für SV Lindenau vom Auswärtsmatch bei FSV Zwönitz in Richtung Heimat. Im Hinspiel wurde SV Lindenau mit 3:7 abgeschossen.
Steven Winkler beförderte das Leder zum 1:0 der Gäste in die Maschen (33.). Die Mannschaft von Christian Lühr hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Sven Keller Luis Röder und Franz Bausch vom Feld und brachte Samuel Seibt und Damion Schulze ins Spiel. Axel Möckel versenkte die Kugel zum 2:0 für SV Lindenau (47.). Michael Volkonsky vollendete zum dritten Tagestreffer in der 89. Spielminute. Kurz vor Ultimo war noch Julius Schulze zur Stelle und zeichnete für das erste Tor von FSV Zwönitz verantwortlich (90.). Am Ende nahm SV Lindenau bei der Heimmannschaft einen Auswärtssieg mit.
FSV Zwönitz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SV Lindenau – FSV Zwönitz bleibt weiter unten drin. Die formschwache Abwehr, die bis dato 45 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von FSV Zwönitz in dieser Saison. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für FSV Zwönitz, sodass man lediglich zwei Punkte holte.
Trotz der drei Zähler machte SV Lindenau im Klassement keinen Boden gut. Mit erschreckenden 50 Gegentoren stellt SV Lindenau die schlechteste Abwehr der Liga. SV Lindenau beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.
Nun musste sich FSV Zwönitz schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Weiter geht es für FSV Zwönitz am kommenden Samstag daheim gegen FV Krokusbl. Drebach/Falkenbach. Für SV Lindenau steht am gleichen Tag ein Duell mit SpG Sehmatal/Neudorf/Schlettau an.