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Kreisliga A, A- Junioren: Hohnstädter SV – ESV Lok Döbeln, 0:2 (0:1), Grimma
ESV Lok Döbeln erreichte einen 2:0-Erfolg bei Hohnstädter SV. ESV Lok Döbeln war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Schon im Hinspiel hatten die Gäste die Oberhand behalten und einen 6:0-Erfolg davongetragen.
Das Team von Trainer Sandro Jähnichen erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Joshua Hannuschka traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Bis zum Halbzeitpfiff blieb der knappe Vorsprung von ESV Lok Döbeln bestehen. Ivo Maywald von Hohnstädter SV nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Randy Radszun blieb in der Kabine, für ihn kam Mohammed Matral. Sandro Jähnichen setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Joel Hartung und Erik Jenczewski auf den Platz (56.). Thomas Gribowski erhöhte für ESV Lok Döbeln auf 2:0 (59.). Schlussendlich reklamierte ESV Lok Döbeln einen Sieg in der Fremde für sich und wies Hohnstädter SV mit 2:0 in die Schranken.
Mit 71 Gegentreffern hat Hohnstädter SV schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sieben Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 6,45 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Gastgeber sind das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und Hohnstädter SV hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto.
Mit dem Dreier sprang ESV Lok Döbeln auf den vierten Platz der Kreisliga A, A- Junioren. Vier Siege, ein Remis und vier Niederlagen hat ESV Lok Döbeln momentan auf dem Konto. ESV Lok Döbeln erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Für Hohnstädter SV geht es schon am Sonntag weiter, wenn man ESV Lok Döbeln empfängt. Nächsten Sonntag (11:00 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen von ESV Lok Döbeln mit FSV Dürrweitzschen.