Kreisliga Stade: TSV Wiepenkathen – TSV Großenwörden, 6:0 (3:0), Stade

Der TSV kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des TSV Wiepenkathen. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel bei TSV Großenwörden hatte der TSV schlussendlich mit 4:1 gewonnen.

David Schlimm brachte den TSV Wiepenkathen in der dritten Spielminute in Führung. Wiepenkathen machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Timm-Leon Berge (7.). Jannik Spreckels brachte die Elf von Nils Zielesniak in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (36.). Nach dem souveränen Auftreten des Heimteams überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Anstelle von Ole Andreas war nach Wiederbeginn Bennet Koppelmann für TSV Großenwörden im Spiel. Der TSV konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TSV Wiepenkathen. Marco Kappelmann ersetzte Sascha Kappelmann, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der 50. Minute verwandelte Nico Bardenhagen einen Elfmeter zum 4:0 für den TSV. Marco Kappelmann überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für den TSV Wiepenkathen (75.). Wenig später kamen Ewald Stabel und Heinrich Gurski per Doppelwechsel für Berge und Melvin Duchow auf Seiten des TSV ins Match (81.). Gurski vollendete zum sechsten Tagestreffer in der 84. Spielminute. Mit dem Spielende fuhr der TSV einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für TSV Großenwörden klar, dass gegen den TSV Wiepenkathen heute kein Kraut gewachsen war.

Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – der TSV Wiepenkathen ist weiter auf Kurs. Offensiv sticht der TSV in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 71 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Die bisherige Spielzeit des TSV Wiepenkathen ist weiter von Erfolg gekrönt. Der TSV verbuchte insgesamt 14 Siege und drei Remis und musste erst zwei Niederlagen hinnehmen. Die letzten Resultate des TSV Wiepenkathen konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.

TSV Großenwörden bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Mit nur 17 Treffern stellt die Mannschaft von Stephan Raschke den harmlosesten Angriff der Kreisliga Stade. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten der Gäste alles andere als positiv. Die Misere von TSV Großenwörden hält an. Insgesamt kassierte TSV Großenwörden nun schon fünf Niederlagen am Stück.

Die Defensivleistung von TSV Großenwörden lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den TSV offenbarte TSV Großenwörden eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

Kommende Woche tritt der TSV Wiepenkathen bei FSV Bliedersdorf/Nottensdorf an (Sonntag, 15:00 Uhr), bereits zwei Tage vorher genießt TSV Großenwörden Heimrecht gegen den ASC Cranz-Estebrügge.