Melden von Rechtsverstößen
Wir versichern Sachsen Stadtliga: SV Liebertwolkwitz – SV Lindenau 1848, 6:1 (3:0), Leipzig
SV Lindenau 1848 kam gegen SV Liebertwolkwitz mit 1:6 unter die Räder. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SV Liebertwolkwitz. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Im Hinspiel hatte SV Liebertwolkwitz SV Lindenau 1848 mit einem beeindruckenden 7:0 vom Feld gefegt.
Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Maurice-Etienne Düsel mit den Treffern (4./21./29.) zum 3:0 für SV Liebertwolkwitz. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Nerbay Alonso Lopez Usuga, der noch im ersten Durchgang Fabio Winkler für Maximilian Kienert brachte (21.). Nach nur 26 Minuten verließ Karl Lacher von SV Lindenau 1848 das Feld, Leon Luca Kwapil kam in die Partie. Der Gast rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Die Fans von SV Liebertwolkwitz unter den 30 Zuschauern durften sich über den Treffer von Richard Echterbrock aus der 51. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. In der 59. Minute stellte der Gastgeber personell um: Per Doppelwechsel kamen Elias Hientzsch und Emilian Stepanek auf den Platz und ersetzten Sten Bertel und Semjon Fiebrig. Das Team von Trainer Valentin Jähne stellte in der 60. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Kevin Persyn, Moritz Beck und Jason Frank Heiber für Robert Mirco Rinke, Düsel und Adithya Krishna Kochuthara Dheeshmar auf den Platz. Vom Elfmeterpunkt erzielte Pascal Richter den Ehrentreffer für SV Lindenau 1848 (63.). Für den nächsten Erfolgsmoment von SV Liebertwolkwitz sorgte Stepanek (78.), ehe Persyn das 6:1 markierte (88.). Mit dem Spielende fuhr SV Liebertwolkwitz einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SV Lindenau 1848 klar, dass gegen SV Liebertwolkwitz heute kein Kraut gewachsen war.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SV Lindenau 1848 festigte SV Liebertwolkwitz den dritten Tabellenplatz. Acht Siege und vier Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SV Liebertwolkwitz. Mit vier Siegen in Folge ist SV Liebertwolkwitz so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt SV Lindenau 1848 weiter im Schlamassel. 16:57 – das Torverhältnis von SV Lindenau 1848 spricht eine mehr als deutliche Sprache. SV Lindenau 1848 musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SV Lindenau 1848 insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. SV Lindenau 1848 taumelt durch die vierte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Am kommenden Samstag trifft SV Liebertwolkwitz auf TSV Böhlitz-Ehrenberg, SV Lindenau 1848 spielt tags darauf gegen SV Lipsia 93 Eutritzsch.