VfB Preußen Greppin liest SV Friedersdorf 1920 II die Leviten
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Kreisliga ABI: VfB Preußen Greppin – SV Friedersdorf 1920 II, 8:0 (6:0), Bitterfeld-Wolfen
Der VfB Preußen Greppin kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:0-Erfolg davon. Der VfB Preußen Greppin setzte sich standesgemäß gegen die Reserve von SV Friedersdorf 1920 durch. Der VfB Preußen Greppin war im Hinspiel gegen SV Friedersdorf 1920 II in allen Belangen überlegen gewesen und hatte einen 5:1-Sieg eingefahren.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 49 Zuschauern bereits flott zur Sache. Christopher Teicher stellte die Führung des VfB Preußen Greppin her (10.). Saleh Khudhayr Aubaid Al-Ogaid trug sich in der 25. Spielminute in die Torschützenliste ein. Teicher schraubte das Ergebnis in der 26. Minute mit dem 3:0 für den VfB Preußen Greppin in die Höhe. In Topform präsentierte sich Veaceslav Prisicari, der einen lupenreinen Hattrick markierte (31./33./37.) und SV Friedersdorf 1920 II einen schweren Schlag versetzte. In der ersten Hälfte lieferte das Schlusslicht eine desaströse Leistung ab, sodass man auf einen erdrückenden Rückstand blickte, als der Schiedsrichter diese beendete. Der VfB Preußen Greppin konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Heimmannschaft. Robin Anderlik ersetzte Rene Relius, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Prisicari legte in der 67. Minute zum 7:0 für die Mannschaft von Trainer Sebastian Tkalec nach. Der Treffer von Teicher in der 80. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Mit dem Spielende fuhr der VfB Preußen Greppin einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SV Friedersdorf 1920 II klar, dass gegen den VfB Preußen Greppin heute kein Kraut gewachsen war.
Der VfB Preußen Greppin mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Der VfB Preußen Greppin präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 45 geschossene Treffer gehen auf das Konto des VfB Preußen Greppin. Zehn Siege und fünf Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des VfB Preußen Greppin. Mit sechs von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der VfB Preußen Greppin noch Luft nach oben.
Die Abstiegssorgen von SV Friedersdorf 1920 II sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des Gasts ist deutlich zu hoch. 53 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga ABI fing sich bislang mehr Tore ein. Nun musste sich die Elf von Trainer Andreas Schirnau schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei SV Friedersdorf 1920 II etwas bescheiden daher. Lediglich drei Punkte ergatterte SV Friedersdorf 1920 II.
Die Defensivleistung von SV Friedersdorf 1920 II lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den VfB Preußen Greppin offenbarte SV Friedersdorf 1920 II eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Nächster Prüfstein für den VfB Preußen Greppin ist der TSV Mühlbeck auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 14:00). SV Friedersdorf 1920 II misst sich zur selben Zeit mit dem SV Gölzau.