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Südbrandenburgliga: TSG Lübbenau – SV Blau-Weiß 19 Lichterfeld, 1:0 (1:0), Lübbenau/Spreewald
Die TSG Lübbenau trug einen knappen 1:0-Erfolg gegen den SV Blau-Weiß 19 Lichterfeld davon. Einen packenden Auftritt legte die TSG Lübbenau dabei jedoch nicht hin. Für beide Mannschaften war beim 2:2 im Hinspiel punktmäßig der gleiche Ertrag herausgesprungen.
62 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die TSG Lübbenau schlägt – bejubelten in der 26. Minute den Treffer von Philipp Rödel zum 1:0. Ein Tor mehr für den Ligaprimus machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Anstelle von Frederik Müller war nach Wiederbeginn Max Müller für den SV Blau-Weiß 19 Lichterfeld im Spiel. Letztendlich gelang es dem Gast im Verlauf des Spiels nicht, sich von dem in der ersten Halbzeit erlittenen Rückstand zu erholen. Am Ende war die TSG Lübbenau die Mannschaft, welche die drei Zähler einstrich.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen die TSG Lübbenau in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Der Defensivverbund des Heimteams ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 17 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Die bisherige Spielzeit des Teams von Gerd Wagner ist weiter von Erfolg gekrönt. Die TSG Lübbenau verbuchte insgesamt neun Siege und vier Remis und musste erst zwei Niederlagen hinnehmen. Zuletzt lief es erfreulich für die TSG Lübbenau, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Durch diese Niederlage fällt der SV Blau-Weiß 19 Lichterfeld in der Tabelle auf Platz acht zurück. Sechs Siege, drei Remis und fünf Niederlagen hat die Mannschaft von Coach Mario Wagner momentan auf dem Konto. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der SV Blau-Weiß 19 Lichterfeld auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Nächster Prüfstein für die TSG Lübbenau ist der Wacker Schönwalde auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). Der SV Blau-Weiß 19 Lichterfeld misst sich zur selben Zeit mit dem ESV Lok Falkenberg.